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Ein neues Haus für die Mathematik und Informatik

18. Dezember 2012

Erster Spatenstich für den Bau des Mathematikons in Heidelberg

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Foto © Klaus Tschira Stiftung

Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Klaus Tschira, Theresia Bauer, Rolf Stroux, Manfred Bernhardt, Bernd Stadel, Prof. Dr. Bernhard Eitel (v.l.n.r.)

 

Mit dem Ersten Spatenstich startete am 18. Dezember 2012 symbolisch der Bau des Mathematikons: Damit sollen künftig die Institute und Einrichtungen der Fakultät für Mathematik und Informatik und das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der Ruperto Carola an einem Ort zusammengeführt werden. Die Klaus Tschira Stiftung als Bauherrin des Mathematikons (Bauteil A) wird das Gebäude nach der Fertigstellung der Universität Heidelberg und damit auch dem Land Baden-Württemberg schenken.

„Mathematik und Informatik sind Schlüsseldisziplinen für die Innovationsfähigkeit unseres Landes. Mit dem Mathematikon erhalten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und die Studierenden optimale Arbeitsbedingungen. Ich danke der Klaus Tschira Stiftung für dieses großzügige Engagement zur Stärkung der Forschung und Lehre in Baden-Württemberg“, sagte die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Theresia Bauer. Zum Spaten griffen neben der Ministerin der Geschäftsführende Gesellschafter der Klaus Tschira Stiftung, Dr. h.c. Dr.-Ing. E. h. Klaus Tschira, der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, der Erste Bürgermeister der Stadt Heidelberg, Bernd Stadel, der Leiter des Universitätsbauamtes, Rolf Stroux, und der Architekt Manfred Bernhardt.

Das Mathematikon umfasst zwei Bauteile: Bauteil A soll Studierenden und Wissenschaftlern der Fakultät für Mathematik und Informatik sowie des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen dringend benötigte neue Räumlichkeiten geben. Neben Büros für die Institute sind dort Seminarräume und die Fakultätsbibliothek geplant. „Im Mathematikon wird die gesamte Fakultät wieder unter einem Dach lehren und forschen können“, sagte Klaus Tschira. Aktuell sind die Fakultät für Mathematik und Informatik und das IWR auf sieben Gebäude verteilt. „Von der räumlichen Zusammenführung im Mathematikon erwarten wir eine weitere Intensivierung von Forschung und Lehre sowie der wissenschaftlichen Kommunikation, die eine wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Arbeit der Mathematik, der Informatik und des Wissenschaftlichen Rechnens an der Ruperto Carola ist“, sagte Bernhard Eitel und dankte Klaus Tschira und seiner Stiftung für ihren wichtigen Beitrag.

In Gebäudeteil B sind im Obergeschoss Büroflächen geplant, die vorrangig für universitätsnahe Mieter genutzt werden sollen. Im Erdgeschoss stehen Handel- und Gewerbeflächen zur Verfügung, die den Anwohnern, Studierenden und Besuchern neue Einkaufsmöglichkeiten bieten werden. Die Mieteinnahmen wird die Klaus Tschira Stiftung zur Förderung weiterer gemeinnütziger Projekte verwenden. Die Klaus Tschira Stiftung fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 19.12.2012
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