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Neubau des Physikalischen Instituts wurde feierlich übergeben

17. September 2012

„Klaus-Tschira-Gebäude“ auf dem Campus Im Neuenheimer Feld fertiggestellt

Klaus Tschira Gebaeude 460x280

Foto: Rothe

Der eingeweihte Neubau des Physikalischen Instituts der Universität Heidelberg

Mit einem Festakt ist der Neubau des Physikalischen Instituts der Universität Heidelberg offiziell seiner Bestimmung übergeben worden. Zu der festlichen Veranstaltung mit der baden-württembergischen Wissenschaftsministerin hatte das Universitätsbauamt Heidelberg am Montag, 17. September 2012, eingeladen. Der neue Gebäudekomplex mit einem Bauvolumen von rund 29 Millionen Euro konnte nach knapp dreijähriger Bauzeit auf dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Campus Im Neuenheimer Feld fertiggestellt werden. Neben dem Bund und dem Land Baden-Württemberg beteiligt sich die Klaus Tschira Stiftung mit drei Millionen Euro an der Finanzierung des Bauprojekts. Das Gebäude wird daher den Namen des Stifters ­ Klaus Tschira ­ tragen.

Die Feierstunde zur Übergabe des Gebäudes wurde von Annette Ipach-Öhmann, Direktorin des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg, eröffnet. Im Anschluss hielt Wissenschaftsministerin Bauer eine Ansprache. Es folgten Grußworte von Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg, Dr. h.c. Klaus Tschira, Ehrensenator der Ruperto Carola, und Dr. Joachim Gerner, Bürgermeister der Stadt Heidelberg. Außerdem wandten sich Prof. Dr. Hans-Christian Schultz-Coulon, Prodekan der Fakultät für Physik und Astronomie, und Prof. Dr. André Schöning, Geschäftsführender Direktor des Physikalischen Instituts, an die Gäste der Veranstaltung.

Der Neubau Im Neuenheimer Feld 226 umfasst eine Nutzfläche von rund 7.200 Quadratmetern. Das viergeschossige Institutsgebäude bietet Platz für Labore, Arbeitsräume, Praktikumsplätze, Büros, Handbibliothek sowie Aufenthaltsbereiche und wird ergänzt durch Werkstätten, die in einem zweigeschossigen Erweiterungsbau untergebracht werden. Mit dem neuen Gebäude ist die räumliche Basis für die Realisierung eines übergreifenden Forschungsprogramms entstanden, das die international ausgewiesenen Arbeitsgebiete des Physikalischen Instituts in der Teilchenphysik, der Schwerionenphysik und der komplexen Quantenphysik integriert. Realisiert wurde dabei ein neuer Infrastrukturansatz, von dem vor allem die wissenschaftlichen Nachwuchsgruppen profitieren werden. Für ihre Arbeiten sowie ihre räumliche Verflechtung sind im „Klaus-Tschira-Gebäude“ eigene Flächen vorgesehen. Synergieeffekte soll die bauliche Verbindung zum benachbarten Kirchhoff-Institut für Physik – beide Institutsgebäude bilden eine architektonische Einheit – bringen. So können verschiedene bereits bestehende Einrichtungen gemeinsam genutzt werden.

Die Klaus Tschira Stiftung gGmbH (KTS) unterstützt die Naturwissenschaften, die Mathematik und die Informatik in Forschung und Lehre sowie in Schülerprojekten. Anliegen ihrer Aktivitäten ist es dabei, das Verständnis sowie die Wertschätzung der Öffentlichkeit für diese Fächer zu fördern.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 07.11.2012
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