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III. DIE EINZELNEN TÄTIGKEITSFELDER
 




138 Mio. DM Drittmittel 1999
  1. Forschung

1.1 Drittmittel-Entwicklung

Im Haushaltsjahr 1999 warben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Heidelberg - und dies ohne Klinika - Drittmittel in Höhe von 74 Mio. DM ein. Hinzu kommen Drittmittel aus dem Klinikumsbereich (Heidelberg und Mannheim) in Höhe von 64 Mio. DM. Die Drittmittel-Bilanz der Universität im Jahr 1999 weist damit 138 Mio. DM auf. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs der insgesamt eingeworbenen Drittmittel in Höhe von 1,6 Mio. DM.

Allerdings hat es innerhalb der Universität Heidelberg in Hinsicht auf die Klinika eine Umschichtung gegeben, denn im Vergleich zum Vorjahr sind die Drittmittel der Universität ohne Klinika um 3,4 Mio. DM zurückgegangen. Dagegen sind die Drittmittel der Medizinischen Fakultät Heidelberg und der Fakultät für Klinische Medizin Mannheim insgesamt um 5 Mio. DM gestiegen.

Rückgang bei den Drittmitteln der Universität ohne Klinikum   Bereits im Jahr 1998 hat die Verlagerung der Zuständigkeiten für die medizinischen Sonderforschungsbereiche in das Klinikum Heidelberg einen Rückgang der Drittmittel der Universität ohne Klinika mit sich gebracht. Diese veränderten Zuständigkeiten machen sich bei den Drittmitteleinnahmen auch im Jahr 1999 bemerkbar. Darüber hinaus ist zum 1. Oktober 1999 die Verwaltung der Drittmittel der Fakultät für Klinische Medizin Mannheim an die Klinikum Mannheim gGmbH übergeben worden.

Der Rückgang der Drittmittel der Universität (ohne Klinika) lässt sich außerdem auf die geringeren Einnahmen im Rahmen der EU-Förderung zurückführen. Durch den Übergang vom vierten zum fünften Forschungsrahmenprogramm sind im Jahr 1999 EU-Projekte ausgelaufen, und neue Projekte wurden noch nicht finanziert. Auch die Zuweisungen des Bundes für Forschungsaufträge des Bundes sind um 730.000 DM zurückgegangen, allerdings liegt der Rückgang der Bundesmittel im Trend einer rückläufigen Tendenz, die seit Anfang der neunziger Jahre anhält und im Jahr 1999 auch bei den Gesamtangaben der baden-württembergischen Landesuniversitäten zu beobachten ist

Zuwachs bei Drittmitteln aus privater Hand   Ein erfreulicher Zuwachs ist dagegen bei der Universität Heidelberg (ohne Klinika) im Bereich der privaten Drittmittelgeber zu beobachten: Hier sind die Einnahmen um insgesamt 1,6 Mio. DM auf 12 Mio. DM gestiegen.

53 v.H. der Drittmittel stammen von der DFG   Eine Aufstellung der Drittmittel nach Mittelgebern zeigt, dass mittlerweile über 53 v.H. aller eingeworbenen Drittmittel DFG-Mittel sind. Mit DFG, Bund und EU macht die Summe der begutachteten öffentlichen Mittel 80 v.H. aller Drittmitteleinnahmen aus. Das ist ein deutliches Zeichen für die Qualität der Forschung an der Universität Heidelberg.





Herausragende Stellung bei SFBs
  1.2 Sonderforschungsbereiche

Mit insgesamt zehn Sonderforschungsbereichen liegt die Universität Heidelberg auch 1999 bundesweit im vorderen Bereich bei dieser Art der Forschungsförderung. Zu ihrer Finanzierung stellte die DFG im Jahr 1999 insgesamt 20,2 Mio. DM bereit.

Im Juli 1999 wurde der SFB 544 "Kontrolle tropischer Infektionskrankheiten" (Sprecher: Prof. Dr. med. Rainer Sauerborn) eingerichtet. Dieser SFB zeichnet sich durch einen besonders hohen Grad an Interdisziplinarität aus. An ihm sind Biologen, Mediziner, aber auch Ökonomen und Ethnologen beteiligt. Neben Forschern der Universität Heidelberg beteiligen sich zudem Forscher des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie und des Deutschen Krebsforschungszentrums.

Nachdem der SFB 317 "Molekulare Biologie neuraler Mechanismen und Interaktionen" Ende des Jahres 1999 ausgelaufen ist, wurde Anfang des Jahres 2000 der Sonderforschungsbereich 488 "Molekulare und zelluläre Aspekte neuraler Entwicklungsprozesse" (Sprecher: Prof. Dr. med. Klaus Unsicker) erfolgreich eingerichtet. An diesem Sonderforschungsbereich sind ebenfalls nicht nur Forscher der Universität, sondern auch des DKFZ, des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und des Max-Planck-Instituts für Medizinische Forschung Heidelberg beteiligt




  1.3 Initiative der DFG "Bioinformatik"

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Jahr 1999 ein themenbezogenes Programm zur Bioinformatik aufgelegt. Die Ausschreibung der DFG weist ausdrücklich auf die Erfordernisse der modernen Genomforschung hin und stellt die sinnvolle Verarbeitung der von den Genomprojekten gesammelten Datenmengen als ein wesentliches Zunkunftsziel dar. Eine Schlüsselrolle wird dabei der Bioinformatik zugeschrieben.

Insgesamt werden Fördermittel in Höhe von 50 Mio. DM über einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung gestellt. Die Universität Heidelberg hat sich mit einem Vorantrag beteiligt. Die Heidelberger Initiative nennt sich Heidelberg Life Science Network (HeiLifeNet) und hat zum Ziel, den Zusammenhang zwischen Computermethoden und funktionaler Biologie in der Lehre und Forschung zu stärken.

Die Initiative richtet sich vorwiegend an die Universitäten. Im Interesse einer effizienten Forschung gehören der Projektgruppe aber auch das Deutsche Krebsforschungszentrum, das European Molecular Biology Laboratory sowie das Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung in Heidelberg an. Inzwischen ist eine Vorauswahl getroffen worden: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die Universität Heidelberg aufgefordert, den Antrag auszuarbeiten.




  1.4 Preise

Zahlreiche Mitglieder der Universität Heidelberg erhielten wissenschaftliche Preise, die ihre Forschungsleistungen auszeichnen. Die nachfolgenden Erwähnungen sind nur beispielhaft. Besonders erfreulich sind die Auszeichnungen der Nachwuchswissenschaftler unserer Universität.

Dr. Markus SAUER, Physikalisch-Chemisches Institut, wurde mit dem mit drei Millionen DM dotierten BioFuture-Nachwuchspreis des Bundesforschungsministeriums ausgezeichnet. Dr. Sauer arbeitet an der Entwicklung hoch empfindlicher Verfahren zum Nachweis und der Analyse von Nukleinsäuren, Proteinen und pharmazeutischen Wirkstoffen, um Verbesserungen der Verfahren zur Früherkennung und Verlaufskontrolle von Tumorkrankheiten und bakteriellen oder viralen Infektionen direkt in Serumproben zu erreichen.

Dr. Roland EILS, Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen, wurde ebenfalls mit dem BioFuture-Nachwuchspreis 1999 des Bundesforschungsministeriums ausgezeichnet. Dieser mit mehr als zwei Millionen DM dotierte Preis wurde ihm für seine Leistungen in Forschung, Entwicklung und Transfer von Bioinformatiksystemen zur genetischen Diagnostik und zellbiologischen Grundlagenforschung verliehen.

Prof. Dr. Klaus FIEDLER, Psychologisches Institut, erhielt für seine Forschung, welche die Zusammenhänge zwischen Sprache und sozialer Wahrnehmung sowie Prozesse der sozialen Informationsverarbeitung untersucht, den mit 1,5 Millionen DM dotierten Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis 2000 der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Dr. Barbara MITTLER, Sinologisches Seminar, wurde mit dem mit 30.000 DM dotierten Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2000 ausgezeichnet. Der Preis wird als Anerkennung für herausragende Leistungen von Nachwuchsforschern verliehen.




  1.5 Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

1.5.1 Zentraler Forschungspool

Im Berichtszeitraum konnten aus dem Zentralen Forschungspool der Universität erneut insgesamt 56.800 DM zur Anschubfinanzierung von Forschungsprojekten für Nachwuchswissenschaftler ausgeschüttet werden. Seit der Gründung des Zentralen Forschungspools im Januar 1997 wurden damit insgesamt 131.800 DM an Nachwuchswissenschaftler ausbezahlt, die mit dieser Unterstützung Drittmittel in Höhe von insgesamt 713.000 DM einwerben konnten.





Weiterhin bundesweite Spitzen-
position bei Graduierten-
kollegs
  1.5.2 Graduiertenkollegs

Obwohl von den im Vorjahr noch existierenden 17 Graduiertenkollegs der Universität Heidelberg bereits eines wegen Erreichens der Maximallaufzeit von neun Jahren weggefallen ist, kann die Universität ihre nationale Spitzenposition behaupten. Zusammen mit Fortsetzungsanträgen für drei weitere Graduiertenkollegs wurde im März der Antrag auf Einrichtung eines Graduiertenkollegs "Komplexe Prozesse: Modellierung, Simulation und Optimierung" beim MWK und bei der DFG eingereicht. Dieses Graduiertenkolleg soll an die Stelle des im IWR bestehenden Graduiertenkollegs "Modellierung und Wissenschaftliches Rechnen in Mathematik und Naturwissenschaften" treten, das zum 31. Dezember 2000 ausläuft.





Sinkende Bewerber-
zahlen für Landes-
graduierten-
förderung
  1.5.3 Landesgraduiertenförderungsprogramm

Im Haushaltsjahr 1999 standen unverändert rund 1,5 Mio. DM wie im Jahre 1998 zur Verfügung. Die seit längerer Zeit angekündigte Erhöhung des monatlichen Stipendienzuschusses um 200 DM von 1.400 DM auf 1.600 DM wurde vom MWK immer noch nicht in die Tat umgesetzt. Dies ist umso bedauerlicher, als das Graduiertenförderungsprogramm des Bundes - in Form von Graduiertenkollegs - unter der Verwaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft auf 1.800 DM einschließlich eines nicht nachweispflichtigen Sach- und Reisekostenzuschusses erhöht wurde. Für das Sommersemester 2000 lagen rd. 38 Bewerbungen zur Entscheidung vor, die mit 24 Stipendienzuschüssen bedacht wurden. Insbesondere die Bewerberzahl, die in den Vorjahren meist bei etwa 60 lag, ist ein Indiz dafür, dass die Bundesgraduiertenförderung der Landesgraduiertenförderung eindeutig den Rang abläuft.





Erfolgreiches Programm zur Förderung von Habili-
tandinnen
  1.5.4 Frauenförderplan für Wissenschaftlerinnen

Das vom Senat der Universität 1996 beschlossene Programm zur Förderung von Habilitandinnen wurde fortgeführt. Alle fünf der geförderten Habilitandinnen erhielten aufgrund der positiven Beurteilung durch die zuständige Senatskommission eine Verlängerung der Förderung um ein weiteres Jahr. Die maximale Förderungsdauer beträgt drei Jahre. Für weitere Aktivitäten in der Frauenförderung wird auf den beigelegten Tätigkeitsbericht der Frauenbeauftragten verwiesen.



  1.5.5 Frauenförderung im Rahmen des Hochschulsonderprogramms (HSP III)

Auch im Jahr 1999 standen der Universität Heidelberg im Rahmen des HSP III 200.000 DM zur Förderung junger Wissenschaftlerinnen durch Werkverträge, Kontakt- und Wiedereinstiegsstipendien zur Verfügung. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wurden im Haushaltsjahr 1999 neun von 16 Neuanträgen und vier von sechs Verlängerungsanträgen bewilligt.





Rückgang der Einnahmen aus EU-Mitteln
  1.6 EU-Forschungsförderung

Aufgrund der Neubesetzung der Europäischen Kommission kam es zu erheblichen Verzögerungen beim Anlaufen des fünften Forschungsrahmenprogramms der EU, so dass 1999 trotz zahlreicher eingereichter Neuanträge keine Neubewilligungen aus Brüssel eingingen. Bei den ausgewiesenen 4,3 Mio. DM an EU-Mitteln handelt es sich noch um Bewilligungen aus den Vorjahren. Erst zum Jahreswechsel konnte mit den Verhandlungen zu neuen Bewilligungsverträgen begonnen werden.



  1.7 Landesforschungsschwerpunktprogramm

Ausgesprochen erfolgreich verlief die Teilnahme der Universität Heidelberg an dem Forschungsschwerpunktprogramm des Landes Baden-Württemberg: Unter zehn bei der Heidelberger Senatskommission für Forschungsangelegenheiten eingereichten Anträgen wurden acht zur Weiterleitung nach Stuttgart ausgewählt, wovon letztendlich fünf mit einer Gesamtsumme von über 2,5 Mio. DM bewilligt wurden.



  1.8 Technologietransfer

1.8.1 Technologietransfer und Akquisitionszentren

In den Tätigkeitsbereich des Technologietransferbeauftragten der Universität fiel die Etablierung von drei "Akquisitionszentren" in den Fachgebieten Geowissenschaften, Biowissenschaften und Wissenschaftliches Rechnen, die über die Tätigkeit des Technologietransferbeauftragten hinaus Wissenschaftler bei Kontakten zur Industrie unterstützen. Der Technologietransfer hat damit eine deutliche Aufwertung erfahren und konnte auf verschiedenen Feldern aktiv werden. So wurde die Internetdarstellung neu erstellt und über verschiedene Pressemeldungen auf die Aktivitäten des Technologietransfers aufmerksam gemacht. Eine entsprechende Zunahme von Anfragen war zu beobachten. Durch den Technologietransferbeauftragten wurden Erstkontakte und konkrete Kooperationsgespräche in den Fachbereichen Chemie, Pharmakologie, Physik, Wissenschaftliches Rechnen, Sport, Soziologie und Geographie initiiert und vermittelt.

Unter-
stützung für Existenz-
gründer
  Neben den nach außen gerichteten Aktivitäten stehen gleichgewichtig die nach innen gerichteten Initiativen. So wurde zusammen mit dem Businessplan-Wettbewerb "Start-Up" und dem Gründerverbund Mannheim-Heilbronn eine Informationsveranstaltung für Existenzgründer durchgeführt. Existenzgründer werden über das Programm "Junge Innovatoren" und seit kurzem auch über einen Stammtisch begleitet und unterstützt. Über die Bereitstellung von Präsentationsmaterial und die eigene Messeteilnahme findet eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Messebereich statt. Eine solche besteht auch mit dem Patentbereich (Erstberatung, Bereitstellung von Datenbankzugängen für Wissenschaftler) und der Pressestelle.





Messebe-
teiligungen eröffneten Koopera-
tionsmög-
lichkeiten
  1.8.2 Messebeteiligung der Universität

Mit Erfolg hat sich die Universität Heidelberg - teilweise in Kooperation mit anderen baden-württembergischen Universitäten - an verschiedenen Fachmessen beteiligt, um mit Ergebnissen anwendungsbezogener Forschung Kontakte zu Unternehmen der Wirtschaft zu knüpfen, die an Lizenz und Vertrieb interessiert sind. Insgesamt war die Universität Heidelberg im Berichtszeitraum an fünf Messen beteiligt, auf denen aus sechs Instituten und Kliniken elf Exponate vorgestellt wurden.
  • CeBIT in Hannover (Kirchhoff-Institut für Physik)
  • Stone + Tec in Nürnberg (Geologisch-Paläontologisches Institut)
  • Biotechnica in Hannover (Chirurgische Klinik der Fakultät für Klinische Medizin Mannheim)
  • IFAT in München (Geographisches Institut)
  • MEDICA in Düsseldorf (Urologische Klinik der Fakultät für Klinische Medizin Mannheim und Abteilung Kinderchirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg)
Aus allen Messebeteiligungen ergaben sich wichtige neue Kontakte und Kooperationen. So war beispielsweise der Messeauftritt des Kirchhoff-Instituts für Physik ein unerwartet großer Erfolg und auch der Trend, sich an spezielleren Fachmessen wie der Messe Stone + Tec oder der IFAT zu beteiligen, wurde durch die entstandenen Wirtschaftskontakte bestätigt. Die verschiedenen Exponate wurden außerdem ausführlich im Internet dargestellt. Im Rahmen des neugestalteten Internetauftrittes "Technologietransfer" wird die anwendungsbezogene Forschung auf diese Weise Interessenten aus der Wirtschaft leichter zugänglich gemacht.



  1.9 Patente / Lizenzen

In dem Berichtszeitraum war auch die Zusammenarbeit mit der Technologie-Lizenz-Büro (TLB) der Baden-Württembergischen Hochschulen GmbH sehr erfolgreich und führte zu zwölf prioritätsbegründenden Patentanmeldungen. Laut Jahresbericht der TLB lag die Universität Heidelberg damit mit deutlichem Abstand vor den anderen acht baden-württembergischen Universitäten.

Besonders zu erwähnen sind:

  • Mit der Firma TILL Photonics GmbH wurde - unter Teilnahme der Presse, der TLB und der Fraunhofer Patentstelle - ein Lizenzvertrag (Erfindung: Zeitaufgelöste Analyse und/oder Visualisierung dynamischer Prozesse in dynamischen/biologi-schen Systemen, Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen [IWR]) über jährlich mindestens 100.000 DM Lizenzeinnahmen unterzeichnet.

  • Ein Optionsvertrag mit der Firma KWS SAAT AG (Erfindung: Invertase-Inhibitoren betreffend, Botanisches Institut) hat zu einem Kooperationsvertrag über 1,5 Mio. DM geführt.

  • Mit dem DKFZ wurde eine Vereinbarung über die Verwertung der gemeinsamen Erfindung "Neue Platin-Komplexe mit antitumoraler Wirkung" (Organisch-Chemisches Institut) getroffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wirksames Medikament zur Behandlung von Krebserkrankungen bereitzu-stellen. Nach Auffassung der TLB kann bei erfolgreicher Zulassung von einem Umsatz von über 700 Mio. DM jährlich ausgegangen werden.

  • Die Firma MMI hat die erste Rate in Höhe von 170.000 DM zuzüglich Umsatzsteuer für einen Patentkauf überwiesen (Erfindung: Verfahren zur Beschichtung von Oberflächen mit Biomolekülen, Physikalisch-Chemisches Institut).



II. WESENTLICHE VORGÄNGE AN DER UNIVERSITÄT
Vorwärts 4. Universität und Öffentlichkeit

III. DIE EINZELNEN TÄTIGKEITSFELDER
Vorwärts 2. Studium und Lehre

 

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