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IV. Studium, Lehre, Prüfung
 
8. Graduierten- und Promotionskollegs

In den letzten Jahren ist mit den internationalen Graduiertenkollegs ein neuer Typus von Graduiertenkollegs entstanden. Die Universität Heidelberg hat dieses Angebot der DFG aufgegriffen und das an der Juristischen Fakultät bestehende Europäische Graduiertenkolleg 726 „Systemtransformation und Rechtsangleichung im zusammenwachsenden Europa“ als erstes internationales Graduiertenkolleg der Juristen in Deutschland aufgebaut.

Das Ziel ist es aber, die ansehnliche Landschaft der momentan 19 bestehenden Graduiertenkollegs weiter zu internationalisieren. Im Sommer 2002 wurde von der Fakultät für Klinische Medizin Mannheim zusammen mit der Universität Groningen das Deutsch- Niederländische Graduiertenkolleg „Vascular Medicine“ beantragt und jüngst auch genehmigt. Im Januar 2003 wurde zudem das Transatlantische Graduiertenkolleg „Images of God and Cultural Orientation“ der Theologischen Fakultät zusammen mit den Universitäten Harvard, Chicago und Yale beantragt. Und schließlich soll das seit Januar 2001 am IWR bestehende Graduiertenkolleg 710 „Komplexe Prozesse: Modellierung, Simulation und Optimierung“ in der nächsten Förderperiode 2003-2005 durch eine gemeinsam mit der Universität Warschau beantragte internationale Komponente ergänzt werden.

Neuland hat die Universität über ihre Fakultät für Klinische Medizin Mannheim mit dem medizintechischen Graduiertenkolleg „Bildgebende Verfahren zur Expressionsanalytik: Vom Gen zum Protein“ beschritten. Hierbei handelt es sich um das erste Graduiertenkolleg in Kooperation mit einer Fachhochschule in Deutschland. Die Mannheimer Fachhochschule für Technik und Gestaltung zählt zu den besten Fachhochschulen in der Bundesrepublik und ist deshalb ein geeigneter Partner für dies besonders gelagerte Graduiertenkolleg, an dem sich auch das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) und das Kirchhoff-Institut für Physik der Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Heidelberg beteiligen.


Doktorand nach erfolgreicher Prüfung

Nach dem Vorbild der DFG-Graduiertenkollegs werden die Landesuniversitäten die Möglichkeit erhalten, Promotionskollegs einzurichten. Ihr Grundgedanke ist die Formatierung der Promotionsstudien in von den Akteuren zu definierenden Bereichen. Promotionsstipendien sollen aus dem Programm der Landesgraduiertenförderung bereitgestellt werden; eine weitergehende Finanzierung aus der Landesstiftung erweist sich als offenbar schwierig. Dem Promotionsbetreuern soll die Tätigkeit im Promotionskolleg mit bis zu zwei Semesterwochenstunden angerechnet werden.




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