Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
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I. Hochschulpolitische Entwicklungen
 
4. Wissenschaftlicher Nachwuchs

Zur Forschungsexzellenz der Universität Heidelberg tragen auch ihre Nachwuchswissenschaftler ein ganz entscheidendes Stück bei. Das wird vor allem in der Begutachtung der Sonderforschungsbereiche und Graduiertenkollegs deutlich. Um dem durch ein sichtbares Zeichen der Anerkennung zu entsprechen, haben Senat und Universitätsrat auf Antrag des Rektorats beschlossen, im Universitätsrat einen Sitz innerhalb der Gruppe der Professoren einem Repräsentanten der qualifizierten Nachwuchswissenschaftler zu geben.

Im neuen Landeshochschulgesetz soll die Juniorprofessur offenbar nur mit Rahmenvorgaben so vorgeformt werden, dass den Universitäten ein breites Ausgestaltungsspektrum verbleibt. Damit wird es der Ruprecht-Karls-Universität ermöglicht werden, die Juniorprofessur mit tenure track zu verbinden und auch ansonsten qualifiziert auszugestalten.

Umso größeres Gewicht wird der Verbesserung der Habilitation zukommen. Die Landesrektorenkonferenz wird dem Gesetzgeber zum einen eine Abänderung der Rahmendaten vorschlagen und zum anderen die Universitäten ermutigen, die Habilitationsordnungen in ihrem Bereich durchgreifend zu modernisieren. Hierfür hat die bayerische Landesrektorenkonferenz eine überaus diskutable Vorlage geliefert.

Neben den bestehenden DFG-Graduiertenkollegs und Max-Planck-Research schools wird das Land Promotionskollegs einrichten (näher unter IV 8).

Auch der wissenschaftliche Nachwuchs wird durch private Stifter sichtbar gefördert: So hat Herr Dr. Klaus-Georg Hengstberger, Absolvent und Doktor der Ruperto Carola, einen jährlich mit 15.000 € dotierten Preis gestiftet, um Nachwuchswissenschaftlern zu ermöglichen, im Internationalen Wissenschaftsforum (IWH) ein Symposion durchzuführen.




I. Hochschulpolitische Entwicklungen
3. Besoldungsrecht
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