Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
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I. Hochschulpolitische Entwicklungen
 
5. Wissenschaftsregion Rhein-Neckar: Kooperationen mit der Universität Mannheim (VWL und Jura) und der Fachhochschule

Eingebettet in die Wissenschaftsregion Rhein-Neckar prägt die Ruprecht-Karls-Universität zusammen mit der Universität und mit der Fachhochschule Mannheim diese Region ganz wesentlich. Mit der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg verfügt die Region über das Potential, bald im ‚Vierklang’ zu ertönen.

Jede dieser exzellenten Hochschulen weist ein ganz eigenes unverwechselbares Profil auf, das es zu wahren und auszubauen gilt. Das der Ruperto Carola ist das Profil einer traditionsreichen Volluniversität mit herausragenden Stärken in den Lebens-, Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Sie sind vielfältig miteinander verflochten und stärken einander in Forschung und Lehre im interdisziplinären Dialog. Er muss, womöglich, noch weiter ausgebaut und intensiviert werden. Für ihren Erhalt als Volluniversität wird die Ruperto Carola mit allen Kräften kämpfen; das schließt die Verteidigung ihrer „kleinen Fächer“ mit ein.

Einzigartig in der Bundesrepublik sind auch die beiden hochschulmedizinischen Standorte der Ruperto Carola in Heidelberg und Mannheim. Im kommenden Jahr sind die in beiden Standorten angelegten Kräfte so zu harmonisieren und zusammenzuführen, dass Synergiepotential erschlossen und für den Wettbewerb unter den Universitätsklinika und mit anderen Krankenhäusern in der Region fruchtbar gemacht werden können (näher untenr II 3).

Ebenfalls weiter ausgebaut und intensiviert werden soll die Zusammenarbeit mit den anderen Hochschulen der Region. Schöne Erfolge haben die Heidelberger Fakultäten und Einrichtungen gerade in jüngster Zeit mit der Fachhochschule Mannheim erzielt. Sie müssen nun mit Leben erfüllt werden. – Große Anstrengungen erfordert der Dialog mit der Universität Mannheim; hier liegen eine Vielzahl von ausbaufähigen Kooperationsmöglichkeiten. Ihre Umsetzung wird auch den unverzichtbaren Wettbewerb zwischen den beiden Universitäten beflügeln. Zuvor bedarf es allerdings noch großpolitischer Entscheidungen der Landesregierung zu den rechtswissenschaftlichen Fakultäten an beiden Standorten.

Insgesamt verfügen die Hochschulen im Rhein-Neckar-Dreieck über so viel wissenschaftliches und praktisches Potential, dass sie die Wissenschaftsregion Rhein-Neckar zur führenden Region neben der von Berlin und München formen können.




I. Hochschulpolitische Entwicklungen
4. Wissenschaftlicher Nachwuchs
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