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Sechs neue HAIreconnect-Stipendiaten

Japan, Südkorea und Bangladesch – aus diesen drei Ländern stammen die sechs Research Alumni, die im Lauf des Jahres 2019 als HAIreconnect-Stipendiaten nach Heidelberg zurückkehren werden. Die Kurzzeitstipendien des Wiedereinladungsprogramms waren exklusiv für Teilnehmer der Netzwerkkonferenz im japanischen Kyoto im April 2018 ausgeschrieben worden. Ein solcher von HAI geförderter maximal zehntägiger Aufenthalt in Heidelberg bietet die Möglichkeit, neue Forschungskontakte zu knüpfen und Projekte anzustoßen, bereits bestehende Kooperationen zu erneuern und auszubauen oder in Heidelberg an einem Forschungsprojekt zu arbeiten.

 

Aus Japan kommen drei Stipendiaten:

- Die Rechtswissenschaftlerin Prof. Dr. Yuko Nishitani von der Universität Kyoto, die von 1994 bis 1997 am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg promoviert wurde. Sie forscht zurzeit im Rahmen des internationalen Familienrechts zur kulturellen Identität des Individuums und möchte zudem neue Forschungen zur sozialen Verantwortung von Unternehmen starten. Ihren Aufenthalt in Heidelberg will sie zum Forschungsaustausch mit Rechtswissenschaftlern nutzen, außerdem möchte sie neue Kooperationen anstoßen und anschließend in Japan im Rahmen der Reihe „Nichi-Doku Joint Lecture“ einen Vortrag halten.

- Der Historiker und Japanologe Dr. Jotaro Kuno von der Doshisha Universität in Kyoto, der von September bis Dezember 2017 am Institut für Japanologie der Universität Heidelberg arbeitete. Er forscht zurzeit zu den Wissenschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Japan in den 1920er- und 1930er-Jahren und zum starken Einfluss der Universität Heidelberg auf die Entwicklung der Wissenschaft in Japan. Daher möchte er während seines Aufenthalts in Heidelberg vor allem die entsprechenden Bestände des Universitätsarchivs nutzen und sich mit Forscherkollegen austauschen. Am Institut für Japanologie plant er einen Vortrag zu diesem Thema.

- Der Chemiker Prof. Dr. Tomohiro Hayashi vom Tokyo Institute of Technology in Tokio, der von 2000 bis 2003 als Doktorand am Physikalisch-Chemischen Institut der Universität Heidelberg forschte. Er ist bereits seit 2016 Research Ambassador und möchte bestehende Kooperationen auch für seine Studierenden ausbauen. Seinen geplanten Aufenthalt im Juli 2019 möchte er nutzen, um im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit Heidelberger Kollegen, in die auch Studierende eingebunden sind, Experimente durchzuführen und künftige gemeinsame Projekte zu besprechen.

 

Aus Südkorea kommen zwei Stipendiaten:

- Die Theologin Prof. Dr. Tae-Yeon Kim von der Soongsil Universität in Seoul, die 2012 in Heidelberg promoviert wurde. Sie forscht zur globalen Religionsgeschichte und Missionsgeschichte und möchte sich während ihres Kurzaufenthalts in Heidelberg mit ihrem ehemaligen Doktorvater zu gemeinsamen Forschungsthemen austauschen. Außerdem will sie ein wissenschaftliches Heidelberg-Korea-Netzwerk aufbauen.

- Der Theologe Prof. Dr. Chul Chun, Direktor des Center for the Study of Science and Religion an der Hanshin Universität in Seoul, der in Heidelberg von 2000 bis 2008 Theologie studierte und promoviert wurde. Seinen Aufenthalt in Heidelberg möchte er nutzen, um die Möglichkeiten gemeinsamer Forschung zu Religion und Wissenschaft in Korea und Deutschland auszuloten.

Aus Bangladesch kommt der Chemiker Dr. Md Nuruzzaman Khan Hira von der Universität Dhaka, der zurzeit an der Kumamoto Universität im japanischen Kumamoto forscht und von 2010 bis 2014 ein Promotionsstudium am Physikalisch-Chemischen Institut der Universität Heidelberg absolvierte. Er möchte den wissenschaftlichen Austausch zwischen Bangladesch und Heidelberg intensivieren und will während seines Aufenthalts in Heidelberg vor allem mit seinem Doktorvater ein gemeinsames Forschungsprojekt vorbereiten.

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Letzte Änderung: 08.03.2019
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