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Glückwunsch!

7. Oktober 2008
Ungezählte Glückwünsche trafen gestern bei Professor Harald zur Hausen ein, nachdem sich die „noble“ Nachricht verbreitet hatte
Professor Bernhard Eitel, Rektor der Universität: „Natürlich freue ich mich sehr mit Professor zur Hausen. Kurz nach meiner Amtseinführung habe ich in einem Gespräch mit der RNZ darüber gesprochen, wer der nächste Heidelberger Nobelpreisträger sein könnte, und dabei an Professor zur Hausen gedacht. Preisträger muss ja eine Persönlichkeit sein, die schon ein Lebenswerk als Wissenschaftler aufzuweisen hat, und Professor zur Hausen ist ein ,Schwergewicht'“.

Eckart Würzner, Oberbürgermeister: „Heidelberg als Wissenschaftsstadt ist geprägt von seinen Nobelpreisträgern, und ich freue mich sehr für Harald zur Hausen. Das ist die schönste Auszeichnung, die sich ein Forscher vorstellen kann, und zur Hausen hat sein ganzes Lebenswerk der Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen gewidmet“.

Annette Schavan, Bundesforschungsministerin: „Ich freue mich sehr mit Professor zur Hausen über diese höchste Auszeichnung, die es in der Wissenschaft gibt. Der Preis geht an einen außergewöhnlichen Wissenschaftler und ist gleichzeitig eine großartige Auszeichnung für die deutsche Forschungslandschaft. Er bestätigt die Vorreiterrolle, die Deutschland und insbesondere das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg international einnehmen.“ Dirk Niebel, FDP-Bundestagsabgeordneter, würdigt den herausragenden Beitrag, den der langjährige Stiftungsvorstand des DKFZ zur Fortentwicklung der Medizin geleistet habe und verweist auf „das hohe Verdienst, das den deutschen Nobelpreisträgern um die hohe Attraktivität des Forschungsstandorts Deutschland zukommt“.

Karl A. Lamers, CDU-Bundestagsabgeordneter, schreibt an Harald zur Hausen: „Zur Verleihung des Nobelpreises für Medizin gratuliere ich Ihnen von ganzem Herzen ... Ihre Offenheit für neue Ansätze und Ihre einzigartige Kreativität, gegen die geltende Lehrmeinung neue Wege einzuschlagen, haben zu diesem für die Menschheit so segensreichen Ergebnis geführt... Ein denkwürdiger Tag für Sie und für uns alle !“ Josef Puchta, DKFZ-Vorstandsvorsitzender : „Dieser Preis wird für die Arbeit eines herausragenden wissenschaftlichen Lebenswerks verliehen. Wir freuen uns, dass wir mit Harald zur Hausen erleben dürfen, wie innerhalb dieses Forscherlebens eine wissenschaftliche Idee ihren Weg in die medizinische Anwendung gefunden hat.“ Professor Otmar Wiestler, DKFZ-Vorstand, der gestern nicht in Heidelberg war, gratuliert: „Wir sind ungeheuer stolz auf Harald zur Hausen, auf seine großartige wissenschaftliche Leistung ... und auf seinen wesentlichen Beitrag zur Krebsprävention ...“
sal.
© Rhein-Neckar-Zeitung 
Rückfragen bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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