Bereichsbild
Logo Personale Kompetenzen

 
Navigation
Kontakt

Sekretariat: Barbara Lenz
Telefon: 06221/54-7511
E-Mail: lenz@ibw.uni-heidelberg.de
Akademiestraße 3
69117 Heidelberg
Raum 133

 

Abgeschlossene Forschungsprojekte Personale Kompetenzen

Lehrstuhlprojekte

  • Modellierung Personaler Kompetenzen im schulischen Kontext
    Damit Lehrkräfte die an sie gestellten vielfältigen, sich ständig verändernden Anforderungen erfolgreich meistern können, benötigen sie neben fachlichen, didaktischen, und pädagogisch-psychologischen Kenntnissen und Fähigkeiten insbesondere Personale Kompetenzen. Ein theoretisches und empirisch abgesichertes Modell Personaler Kompetenzen im schulischen Kontext fehlt derzeitig noch. Ziel des Projekts ist es, ein Modell Personaler Kompetenzen für angehende Lehrkräfte sowie eine computerbasierte Diagnostikbatterie zu entwickeln und somit einen Beitrag (1) zur Theorieentwicklung (2) zur Entwicklung diagnostischer Instrumente sowie (3) zur Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften zu leisten.

Drittmittelprojekte

  • Willkommen in der Wissenschaft
    Ziel des Lehrprojekts ist es, Studierende im Masterstudiengang sowie im Studiengang Erziehungswissenschaft mit dem Abschluss Staatsexamen an das empirische Arbeiten heranzuführen, Anwendungsmöglichkeiten für bereits erworbene Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten zu geben und den Ablauf eines Forschungsprojekts nachzuempfinden. Studierendende im BA Studiengang erhalten einen Einblick in Forschungsprozesse, da sie an unterschiedlichen Stellen aktiv eingebunden werden.

    Geplant sind drei aufeinander folgende Arbeitsphasen:
    (1) Durchführung einer Bedarfserhebung für den Inhaltsbereich „Schlüsselkompetenzen für ein nachhaltiges Studium“ bei Studierenden im BA Studiengang, Herausarbeitung von Implikationen für die inhaltliche und didaktische Gestaltung von Seminareinheiten auf der Grundlage von Empirie und Theorie sowie darauf aufbauend die Konzeption von Seminareinheiten durch die Studierenden im Masterstudiengang bzw. im Studiengang Erziehungswissenschaft mit dem Abschluss Staatsexamen (SoSe 2014),
    (2) Durchführung der entwickelten Seminareinheiten im Seminar „Schlüsselkompetenzen für ein nachhaltiges Studium“ im BA Studiengang durch die Studierenden im MA Studiengang bzw. im Studiengang Erziehungswissenschaft mit dem Abschluss Staatsexamen unterstützt durch die Seminarleitung sowie Tutorinnen und Tutoren (WS 2014/15), sowie
    (3) Durchführung einer Evaluation der Seminareinheiten (Bewertung durch die BA Studierenden), Erarbeitung von möglichen Veränderungen auf der Grundlage der Bewertung durch die BA Studierenden und den eigenen Erfahrungen, Vorstellung der Evaluation durch die Studierenden im MA Studiengang bzw. im Studiengang Erziehungswissenschaft mit dem Abschluss Staatsexamen und Diskussion der Ergebnisse mit den BA Studierenden in der letzten Seminareinheit unterstützt durch die Seminarleitung sowie Tutorinnen und Tutoren (WS 2014/15).
     
  • Weiterentwicklung und Erprobung eines softwaregestützten Monitoring- und Beratungsverfahrens zur Förderung von Selbstregulationsprozessen bei Lehrpersonen und Führungskräften (Field of Focus 4)
    Lehrkräfte und Führungskräfte finden in ihrem Berufsalltag komplexe Anforderungssituationen vor, die hohe Selbstregulationskompetenzen erfordern. Diese Kompetenzen werden jedoch in der Aus- und Weiterbildung kaum vermittelt. Im Rahmen des Projektes soll ein Instrument zum internetgestützten Monitoring von Selbstregulationsprozessen erprobt und evaluiert werden. Das Prozess-Monitoring wird für die Beratung der Teilnehmer und die Optimierung ihrer Selbstregulation genutzt.
    Projekt-Übersicht
  • Beschreibung von Regulations- und Co-Regulationsprozessen in Eltern-Kind Dyaden auf der Grundlage eines neu entwickelten Codierschemas (Field of Focus 4)
    Co-Regulationsprozesse in Eltern-Kind-Interaktionen sind zentral für die Entwicklung der emotionalen und kognitiven Selbstregulation des Kindes. Ziel des Projekts ist es, solche Prozesse auf der Grundlage eines im Rahmen des Projekts entwickelten Codierschemas auf Eltern- und Kindebene zu beschreiben. Dabei sollen unterschiedliche Interaktionssituationen sowie Veränderungen in den Co-Regulationsprozessen und in der kindlichen Selbstregulation über zwei Messzeitpunkte betrachtet werden.
    Projekt-Übersicht

  • Modellierung der Beratungskompetenz von Lehrkräften unter besonderer Berücksichtigung der Diagnostischen (SPP, DIPF)
    Die Zielsetzung des Projekts ist die Entwicklung eines hierarchischen Kompetenzmodells zur Beratungskompetenz von Lehrkräften. Dabei werden kognitive und handlungsbezogene Kompetenzbereiche einbezogen. Die Beratung zielt auf die Förderung des selbstregulierten Lernens von Schülern. Besondere Berücksichtigung gilt dabei der Diagnostischen Kompetenz der Lehrkraft als mögliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Beratung. In Vorarbeiten wurden fünf Dimensionen der Beratungskompetenz ermittelt (Reflektiertheit, Kooperationsbereitschaft, Methodische Versiertheit, Ziel/Lösungsorientierung, Persönliche Abgrenzung). Sie sind die Grundlage für die Modellierung. Im Rahmen des Projekts werden additive und multiplikative Zusammenhänge der Kompetenzdimensionen geprüft. Wir postulieren drei Expertiseniveaus der Beratungskompetenz, die bei der Modellierung berücksichtigt werden. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Relevanz der Kompetenzdimensionen für die Beratungsleistung. Im Rahmen des Projekts werden die Modellannahmen überprüft. Die Erkenntnisse aus dem Projekt dienen dazu, (angehenden) Lehrkräften umfassende und differenzierte Rückmeldung über ihre Ausprägungen der Kompetenzdimensionen zu geben (horizontale Rückmeldung) und sie einer Expertisestufe zuzuordnen (vertikale Rückmeldung). Dieses Vorgehen ermöglicht eine zielgerichtete und spezifische Förderung der (angehenden) Lehrkräfte.
    Projekt-Übersicht
Verantwortlich: Webmaster
Letzte Änderung: 26.04.2024
zum Seitenanfang/up