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Als Gundolf Wellek abschreckte

Der Slawist Horst-Jürgen Gerigk erinnert sich an seine akademischen Lehrer

Einen autobiographisch gefärbten Beitrag zur Geschichte der Geisteswissenschaften in Heidelberg hat der Slawistik-Professor Horst-Jürgen Gerigk mit seinem Buch "Die Spur der Endlichkeit" vorgelegt. Es handelt von seinen akademischen Lehrern: Dimitrij Tschizewskij, Hans Georg Gadamer, René Wellek und Paul Fussell.

Auf dem Titel von Horst-Jürgen Gerigks Buch: „Sandsturm“, Pastell von Jutta Stöver, geborene Gadamer.  
Auf dem Titel von Horst-Jürgen Gerigks Buch: „Sandsturm“, Pastell von Jutta Stöver, geborene Gadamer.
Foto: Titelbild
Gerigk hat vor allem die intellektuelle Biographie und das Werk dieser vier bedeutenden Wissenschaftler im Blick, die in unterschiedlicher Weise seinen eigenen akademischen Werdegang geprägt haben. Insofern kommt natürlich auch die intellektuelle Biographie von Horst-Jürgen Gerigk – mal ganz explizit, dann wieder versteckt – zur Sprache. Auch Anekdotisches wird nicht ausgespart, so etwa über den tschechisch-amerikanischen Literaturwissenschaftler René Wellek, der sich in den 1920er Jahren als Heidelberger Student durch Friedrich Gundolf vom Germanistik-Studium abschrecken ließ.

Horst-Jürgen Gerigk, Die Spur der Endlichkeit. Meine akademischen Lehrer. Vier Porträts. Dmitrij Tschizewski, Hans-Georg Gadamer, René Wellek, Paul Fussell. Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2007.
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