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Öffentliches Seminar zum Thema „Ernährung und Bewegung“

Pressemitteilung Nr. 245/2013
05. November 2013
Veranstaltung des Netzwerks AlternsfoRschung befasst sich mit Krebsvorbeugung und Nahrungs­ergänzungs­mitteln

„Ernährung und Bewegung“ lautete das Thema eines öffentlichen Seminars, zu dem das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg am Donnerstag, 14. November 2013, einlädt. Über den Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit berichten die Medien regelmäßig, die Veranstaltung geht daneben auch der Frage nach, welche Bedeutung ein körperlich aktiver Lebensstil unter anderem mit Blick auf die Krebsvorbeugung hat. Ein weiteres Thema sind Nahrungsergänzungsmittel. Dazu referieren Wissenschaftlerinnen aus den Bereichen Krebs- und Präventionsmedizin. Die zweistündige Veranstaltung im Hörsaal 10 der Neuen Universität beginnt um 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, nach den Vorträgen sind Fragen an die Fachleute möglich.

Wie die Organisatoren des NAR erläutern, zeigen Studien, dass körperliche Aktivität nicht nur eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung eines zu hohen Blutdrucks spielt, sondern auch bei der Krebsvorbeugung. Doch wie sieht es mit dem Effekt von Bewegungsprogrammen aus, wenn bereits eine Krebserkrankung vorliegt? Prof. Dr. Cornelia Ulrich, Leiterin der Abteilung Präventive Onkologie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), beleuchtet in ihrem Vortrag die wichtigsten Daten zu Krebsrisiken und Präventionsmöglichkeiten. Prof. Dr. Karen Steindorf, die die Arbeitsgruppe Bewegung und Krebs am NCT leitet, geht der Frage nach, wie viel Sport Frauen in welcher Lebensphase treiben müssen, um von einem Schutzeffekt zu profitieren. Nach Angaben von Experten nimmt fast jede zweite Frau und jeder dritte Mann im Alter zwischen 65 und 80 Jahren Nahrungsergänzungsmittel ein. Prof. Dr. Sabine Rohrmann, Leiterin der Abteilung Epidemiologie und Prävention von Krebs am Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich beschäftigt sich mit der Frage, ob ältere Menschen ausreichend mit Nährstoffen versorgt sind und wann Nahrungsergänzungsmittel unnötig oder sogar gesundheitsschädlich sein können.

Im Netzwerk AlternsfoRschung, dem sieben Einrichtungen in Heidelberg und Mannheim angehören, beschäftigen sich Geistes‐ und Naturwissenschaftler sowie Mediziner und Ökonomen interdisziplinär mit den verschiedenen Aspekten des Alterns.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 05.11.2013
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