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Ausstellung zu Brasiliens Tier- und Pflanzenwelt

Pressemitteilung Nr. 22/2012
25. Januar 2012
Universitätsmuseum zeigt Fotografien und Schautafeln zur Biodiversität des südamerikanischen Landes
Manettia C G Shepherd 250x125

Bild: G. Shepherd

Flora des Staates São Paulo: Manettia

Brasiliens Vielfalt an natürlichen Lebensräumen und faszinierenden Tier- und Pflanzenarten ist Thema einer Ausstellung im Universitätsmuseum Heidelberg, die am 2. Februar 2012 eröffnet wird. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Erforschung und der Erhalt des biologischen Reichtums in dem südamerikanischen Land. Erarbeitet wurde die Ausstellung mit dem Titel „Brazilian Nature. Mystery and Destiny“, die bis zum 1. Juli dieses Jahres in Heidelberg gezeigt wird, von einer brasilianischen Stiftung zur Forschungsförderung, der FAPESP.

„In seinen sechs großen Lebensräumen beherbergt Brasilien zwischen 15 und 20 Prozent der Biodiversität der Erde“, erläutern die Organisatoren der Ausstellung. Diese Vielfalt an Landschaften und Lebensformen hat seit dem 16. Jahrhundert viele europäische Naturforscher angezogen, unter ihnen auch im 20. Jahrhundert den Botaniker Prof. Dr. Werner Rauh von der Universität Heidelberg. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die von der Fundação de Amparo à Pesquisa do Estado de São Paulo (FAPESP) unterstützte Arbeit heutiger Wissenschaftler. Zu sehen ist neben Fotografien und Schautafeln auch ein Teil des insgesamt 40 Bände umfassenden Werks „Flora Brasiliensis“, das zwischen 1840 und 1906 erschienen ist.

Die Eröffnungsveranstaltung am 2. Februar findet im Senatssaal der Alten Universität statt und beginnt um 17.00 Uhr. Zur Begrüßung sprechen der Heidelberger Kunsthistoriker Prof. Dr. Matthias Untermann, Rektorats-beauftragter für das Universitätsmuseum, sowie Prof. Dr. Marcus Koch, Direktor des Botanischen Gartens der Ruperto Carola. Prof. Dr. Luciano Verdade von der Stiftung FAPESP wird den Einführungsvortrag halten.

Die Ausstellung „Brazilian Nature. Mystery and Destiny“ ist im Universitätsmuseum, Grabengasse 1, vom 3. Februar bis 1. Juli 2012 zu sehen. Öffnungszeiten sind dienstags bis samstags von 10 bis 16 Uhr, ab April dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.

Eine Vorschau der Ausstellung ist unter www.fapesp.br/publicacoes/braziliannature abrufbar.

Kontakt:
Charlotte Lagemann
Universitätsmuseum Heidelberg
museum@rektorat.uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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