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Private Investitionen an Hochschulen: Podiumsdiskussion mit Ministerin Bauer

Pressemitteilung Nr. 318/2011
14. Oktober 2011
Centrum für soziale Investitionen und Innovationen veranstaltet internationales Symposium

In Zeiten knapper öffentlicher Gelder stellt sich für Hochschulen zunehmend die Frage nach Finanzierungsalternativen, zum Beispiel über private Bildungsinvestitionen. Mit den Möglichkeiten und Grenzen einer solchen Privatisierung von Bildung beschäftigt sich eine Podiumsdiskussion, zu der das Centrum für soziale Investitionen und Innovationen (CSI) der Universität Heidelberg am 20. Oktober 2011 einlädt. Die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer diskutiert mit dem Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, und weiteren Vertretern der Wissenschaft und des Stiftungssektors über die Zukunft und die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Hochschulwesens. Die öffentliche Veranstaltung ist Teil eines Symposiums des CSI, das damit sein fünfjähriges Bestehen feiert. Sie findet in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 17.00 Uhr.

Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind außerdem der Wissenschaftliche Direktor des CSI und Dekan der Hertie School of Governance in Berlin, Prof. Dr. Helmut K. Anheier, der Vorsitzende des Vorstands der ZEIT-Stiftung, Prof. Dr. Michael Göring, sowie der Präsident der Leuphana Universität Lüneburg, Prof. Dr. Sascha Spoun. An der Veranstaltung werden weitere Persönlichkeiten aus Hochschulpolitik, Wissenschaft und Stiftungssektor teilnehmen. Die Diskussionsrunde ist Teil des zweitägigen Symposiums „The Privatization of Higher Education: Private Investment for a Common Good“, das das CSI am 20. und 21. Oktober als Teil des Jubiläumsprogramms zum 625-jährigen Bestehen der Universität Heidelberg veranstaltet. Im Rahmen der Veranstaltung befassen sich internationale Experten unterschiedlicher Fachrichtungen mit Möglichkeiten und Grenzen privaten Engagements im Hochschulbereich und beleuchten dabei länder- und regionenspezifische Unterschiede sowie soziale Faktoren.

Das CSI wurde im Juli 2006 als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Heidelberg gegründet und finanziert sich überwiegend aus Stiftungsmitteln, darüber hinaus aus weiteren Drittmitteln sowie Geldern aus der Exzellenzinitiative. Es versteht sich als interdisziplinäres Forschungs-, Bildungs-, Beratungs- und Informationszentrum und will das Verständnis sozialer Investitionen in theoretischer wie praktischer Hinsicht erweitern. „Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit von Non-Profit-Organisationen und Stiftungen zu erhöhen und den Gemeinwohl- und Stiftungsgedanken zu fördern“, erklärt Prof. Anheier. Jedes Jahr lädt das CSI zu einem Symposium ein, das aus Mitteln der Manfred-Lautenschläger-Stiftung gefördert wird. Informationen zum Symposium und der Podiumsdiskussion „Private Investitionen für deutsche Hochschulen. Möglichkeiten und Grenzen der Privatisierung“ sind im Internet unter www.csi.uni-heidelberg.de abrufbar.

Hinweis an die Redaktionen:
Das Symposium findet im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg statt.

Kontakt:
Carsten Eggersglüß
Centrum für soziale Investitionen und Innovationen
Telefon (06221) 54-11956
carsten.eggersgluess@csi.uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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