„Halbe Heidelberger Sternstunden“ sind auf Video zu sehen

Unter dem Titel „Halbe Heidelberger Sternstunden“ laden Astronomen der Universität Heidelberg und der Max Planck-Institute für Astronomie und für Kernphysik im Sommersemester 2011 täglich zur „Astronomischen Mittagspause“ in die Peterskirche ein. Wer einen der Vorträge der Reihe „Uni(versum) für alle!“ zu Themen wie „Gibt es eine zweite Erde?“ oder „Die häufigsten Missverständnisse über Schwarze Löcher“ verpasst hat oder noch einmal hören möchte, kann sich die Beiträge jetzt als Video im Internet anschauen. Auf der Veranstaltungs-Webseite www.universum-fuer-alle.de und auf der Internetseite des Verlags Spektrum der Wissenschaft www.spektrum.de/universumfueralle sind die ersten drei Videos zu sehen. Die Beiträge sollen in den kommenden Wochen nach und nach ergänzt werden, bis die gesamte Vortragsreihe im Internet zu sehen ist.

„Die Vorträge, die leicht verständlich sind und mit Bildern und Animationen illustriert werden, sind bisher auf große Resonanz gestoßen“, betont der Direktor des Zentrums für Astronomie der Ruperto Carola, Prof. Dr. Joachim Wambsganß. „Die Möglichkeit, im Anschluss daran Fragen zu stellen und zu diskutieren, wird vom Publikum sehr geschätzt und intensiv genutzt.” Eingeladen sind alle interessierten Bürger und Gäste der Stadt Heidelberg sowie Schüler, Studierende und Universitätsangehörige aller Fachrichtungen.

Die Veranstaltungsreihe mit insgesamt 70 Vorträgen, die von der Klaus Tschira Stiftung gefördert wird und Teil des Jubiläumsprogramms zum 625-jährigen Bestehen der Ruperto Carola ist, läuft noch bis zum 22. Juli 2011. Die Kurzvorträge finden montags bis freitags (außer an Feiertagen) jeweils von 12.30 Uhr bis 13.00 Uhr in der Heidelberger Peterskirche (Plöck 70) statt. Das vollständige Programm, zu dem Themen wie „Die Geburt der Sonne“, „Was ist eigentlich ‚die Milchstraße’?“ oder „Drohen Gefahren aus dem Weltall?“ zählen, kann ebenfalls auf der Internetseite zur Veranstaltung unter www.universum-fuer-alle.de abgerufen werden.

Kontakt:
Prof. Dr. Joachim Wambsganß
Zentrum für Astronomie
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