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Bereichsbild

Kunst mit bildgebenden Verfahren der Medizin

Pressemitteilung Nr. 6/2011
14. Januar 2011
Podiumsdiskussion mit Berliner Künstlerin und Heidelberger Neurowissenschaftlern

Um „Kunst mit bildgebenden Verfahren der Medizin“ geht es in einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit dem Titel „Media-ART“, zu der das Institut für Europäische Kunstgeschichte, das Philosophische Seminar und das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg einladen. Teilnehmer der Diskussionsrunde sind die Berliner Künstlerin Gabriele Leidloff sowie die Neurowissenschaftler Prof. Dr. Hannah Monyer und Prof. Dr. Andreas Draguhn vom Universitätsklinikum Heidelberg. Die Veranstaltung findet am Montag, 17. Januar 2011, in der Neuen Universität, Hörsaal 9, statt und beginnt um 19.00 Uhr.

Die Künstlerin Gabriele Leidloff gilt als engagierte Vermittlerin zwischen den Disziplinen Kunst und Neurowissenschaften. Sie greift bei der Entstehung ihrer Kunstwerke häufig auf bildgebende Verfahren der Medizin wie Ultraschall oder Röntgenaufnahmen zurück. In diesem Zusammenhang werden die Teilnehmer der Podiumsdiskussion der Frage nachgehen, welchen Beitrag Kunst und Kunstwissenschaft für die ästhetische Aufbereitung von Bildern in der medizinischen Wissenschaft leisten können. Kann Kunst an einer Verbesserung der Visualisierung mitwirken, um möglicherweise Patienten Ängste vor dem Eingriff in den eigenen Körper zu nehmen?

Die Veranstaltung wird mit der Videopräsentation eines Werks von Gabriele Leidloff eröffnet. Meike Wolfschlag stellt die Künstlerin vor. Moderatoren der Diskussionsrunde sind Prof. Dr. Martin Gessmann (Philosophisches Seminar) und Privatdozentin Dr. Nicola Suthor (Institut für Europäische Kunstgeschichte).
 

Kontakt:
Prof. Dr. Martin Gessmann
Philosophisches Seminar
Telefon (06221) 54-2478
martin.gessmann@urz.uni-heidelberg.de
 

Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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