Kampf um die Bürgerrechte
Pressemitteilung Nr. 3/2009
2. Juli 2009
2. Juli 2009
Oral History-Sammlung erhält Auszeichnung durch die afroamerikanische Bürgerrechtsorganisation NAACP
Dr. Martin Klimke, Mitarbeiter am Heidelberg Center for American Studies und derzeit Research Fellow am Deutschen Historischen Institut (DHI) in Washington, erhält zusammen mit Prof. Dr. Maria Höhn vom Vassar College in Poughkeepsie im Bundesstaat New York den diesjährigen Julius E. Williams Distinguished Community Service Award der afroamerikanischen Bürgerrechtsorganisation NAACP (National Association for the Advancement of Colored People). Ausgezeichnet werden die beiden für ihr gemeinsames Forschungsprojekt „The Civil Rights Struggle, African-American GIs, and Germany“, das eine Oral History-Sammlung sowie ein frei zugängliches digitales Archiv (www.aacvr-germany.org) umfasst. Es untersucht, in welchem Umfang die Errichtung von U.S. Militärstützpunkten außerhalb Nordamerikas die Anliegen der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung innerhalb der USA gefördert hat.
Der erste Untersuchungsgegenstand und zugleich erstes Fallbeispiel dieser Forschungsinitiative ist Deutschland. Seit 1945 haben dort fast 20 Millionen amerikanische Soldaten, gemeinsam mit ihren Familien und Zivilangestellten, einen Teil ihrer Dienstzeit verbracht. Fast drei Millionen dieser Amerikaner waren Afroamerikaner. Ihre Erfahrungen und die Erfahrungen der Menschen, die mit ihnen interagiert und für Bürgerrechte und gegen Rassismus auf beiden Seiten des Atlantiks gekämpft haben, werden von Maria Höhn und Martin Klimke dokumentiert. Auf diese Weise wird die Geschichte der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung über die Grenzen der USA hinaus erweitert. Gefördert wird das Projekt durch das Deutsche Historische Institut in Washington DC, das Heidelberg Center for American Studies der Universität Heidelberg sowie das Vassar College in Poughkeepsie (NY).
Verliehen wird der NAACP Julius E. Williams Distinguished Community Service am 14. Juli in New York. Die Vergabe der Auszeichnung ist Teil der Feierlichkeiten anlässlich des 100jährigen Bestehens dieser bedeutenden amerikanischen Bürgerrechtsorganisation. Begleitend zum Forschungsprojekt wird außerdem eine von Maria Höhn und Martin Klimke zusammengestellte Fotoausstellung „The Civil Rights Struggle, African-American GIs, and Germany“/„Der Kampf um die Bürgerrechte, afroamerikanische GIs und Deutschland“ gezeigt, die in diesem sowie im nächsten Jahr an verschiedenen Orten in den USA und in Deutschland zu sehen ist, darunter auch in Heidelberg im Frühjahr 2010.
Weitere Informationen unter:
www.aacvr-germany.org/award
Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
Tel. 06221 542311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Der erste Untersuchungsgegenstand und zugleich erstes Fallbeispiel dieser Forschungsinitiative ist Deutschland. Seit 1945 haben dort fast 20 Millionen amerikanische Soldaten, gemeinsam mit ihren Familien und Zivilangestellten, einen Teil ihrer Dienstzeit verbracht. Fast drei Millionen dieser Amerikaner waren Afroamerikaner. Ihre Erfahrungen und die Erfahrungen der Menschen, die mit ihnen interagiert und für Bürgerrechte und gegen Rassismus auf beiden Seiten des Atlantiks gekämpft haben, werden von Maria Höhn und Martin Klimke dokumentiert. Auf diese Weise wird die Geschichte der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung über die Grenzen der USA hinaus erweitert. Gefördert wird das Projekt durch das Deutsche Historische Institut in Washington DC, das Heidelberg Center for American Studies der Universität Heidelberg sowie das Vassar College in Poughkeepsie (NY).
Verliehen wird der NAACP Julius E. Williams Distinguished Community Service am 14. Juli in New York. Die Vergabe der Auszeichnung ist Teil der Feierlichkeiten anlässlich des 100jährigen Bestehens dieser bedeutenden amerikanischen Bürgerrechtsorganisation. Begleitend zum Forschungsprojekt wird außerdem eine von Maria Höhn und Martin Klimke zusammengestellte Fotoausstellung „The Civil Rights Struggle, African-American GIs, and Germany“/„Der Kampf um die Bürgerrechte, afroamerikanische GIs und Deutschland“ gezeigt, die in diesem sowie im nächsten Jahr an verschiedenen Orten in den USA und in Deutschland zu sehen ist, darunter auch in Heidelberg im Frühjahr 2010.
Weitere Informationen unter:
www.aacvr-germany.org/award
Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an:
Universität Heidelberg
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Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
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