Professor Erik Jayme mit dem Cruzeiro do Sul ausgezeichnet
20.
November
2008
Herausragende Verdienste des um den Wissenschaftsaustausch zwischen Brasilien und Deutschland – Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erik Jayme, ehemaliger Direktor des Instituts für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht, erhielt den höchsten Verdienstordens Brasiliens
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Foto: privat
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Die feierliche Zeremonie fand am 14. November 2008 im Kaminzimmer der Alten Universität statt. An ihr nahmen mehr als 60 geladene Gäste teil, unter ihnen auch Vertreter der Brasilianischen Botschaft in Berlin und Prof. Dr. Gilmar Mendes, Präsident des Obersten Gerichtshofs Brasiliens, der zu diesem Anlass nach Deutschland gereist war. In seiner Laudatio auf Prof. Jayme betonte er die herausragenden Verdienste des Geehrten um den Wissenschaftsaustausch zwischen Brasilien und Deutschland.
Der Cruzeiro do Sul ist als Verdienstorden der Föderativen Republik Brasilien die höchste Anerkennung, die ein Nicht-Brasilianer erhalten kann. Er wurde von Kaiser Pedro I. 1822, dem Tag seiner Krönung, gestiftet. Seit drei Jahren wurde er nicht vergeben. Preisträger sind u. a. Königin Elisabeth II. von England und König Karl XVI. Gustav von Schweden. Namensgebend für die Medaille ist das Sternbild „Kreuz des Südens“, welches Brasilien bekanntermaßen auch als Staatssymbol in seine Flagge aufgenommen hat.
Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen der Jahrestagung der deutsch-lusitanischen Juristenvereinigung (DLJV), die am 14. und 15. November 2008 in Heidelberg stattfand. Die Vereinigung, deren Gründer und Ehrenvorsitzender Prof. Jayme ist, hat das Ziel, die lusitanische Rechtsfamilie wissenschaftlich zu erforschen und darzustellen sowie die Verbindungen zwischen Lehre, Praxis und dem juristischen Nachwuchs der betroffenen Länder auszubauen und zu vertiefen. Zu diesem Zwecke werden jährlich Tagungen in Deutschland und Portugal und im nächsten Jahr erstmals in Brasilien (Brasília) durchgeführt. Die Teilnahme von sowohl bedeutenden Rechtswissenschaftlern als auch zahlreichen Doktoranden und Studenten verdeutlichte ein weiteres Mal den Erfolg der DLJV, welcher maßgeblich auf ihren Gründer Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erik Jayme, Träger des Cruzeiro do Sul, zurückzuführen ist.
Kontakt:
Benjamin Herzog
herzog@igr.uni-heidelberg.de
www.dljv.org
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Der Cruzeiro do Sul ist als Verdienstorden der Föderativen Republik Brasilien die höchste Anerkennung, die ein Nicht-Brasilianer erhalten kann. Er wurde von Kaiser Pedro I. 1822, dem Tag seiner Krönung, gestiftet. Seit drei Jahren wurde er nicht vergeben. Preisträger sind u. a. Königin Elisabeth II. von England und König Karl XVI. Gustav von Schweden. Namensgebend für die Medaille ist das Sternbild „Kreuz des Südens“, welches Brasilien bekanntermaßen auch als Staatssymbol in seine Flagge aufgenommen hat.
Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen der Jahrestagung der deutsch-lusitanischen Juristenvereinigung (DLJV), die am 14. und 15. November 2008 in Heidelberg stattfand. Die Vereinigung, deren Gründer und Ehrenvorsitzender Prof. Jayme ist, hat das Ziel, die lusitanische Rechtsfamilie wissenschaftlich zu erforschen und darzustellen sowie die Verbindungen zwischen Lehre, Praxis und dem juristischen Nachwuchs der betroffenen Länder auszubauen und zu vertiefen. Zu diesem Zwecke werden jährlich Tagungen in Deutschland und Portugal und im nächsten Jahr erstmals in Brasilien (Brasília) durchgeführt. Die Teilnahme von sowohl bedeutenden Rechtswissenschaftlern als auch zahlreichen Doktoranden und Studenten verdeutlichte ein weiteres Mal den Erfolg der DLJV, welcher maßgeblich auf ihren Gründer Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erik Jayme, Träger des Cruzeiro do Sul, zurückzuführen ist.
Kontakt:
Benjamin Herzog
herzog@igr.uni-heidelberg.de
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