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Kultur im Fernsehen – ein Paradoxon?

19. November 2008
Achtung: Der Vortrag fällt leider aus!

Öffentlicher Vortrag von aspekte-Chef Wolfgang Herles über das Genre des Kulturmagazins im Fernsehen unter den Bedingungen des verschärften Wettbewerbs – 3. Dezember 2008, 18.00 Uhr, Hörsaal des Germanistischen Seminars der Universität Heidelberg, Karlstraße 16
Seit 2000 leitet und moderiert Dr. Wolfgang Herles das ZDF-Kulturmagazin „aspekte“. Am Mittwoch, 3. Dezember 2008, spricht er um 18.00 Uhr in der Reihe „Germanisten in der Gesellschaft“ des Germanistischen Seminars der Universität Heidelberg zum aktuell lebhaft diskutierten Verhältnis von Kultur und Fernsehen. Der Vortrag ist öffentlich und findet im Hörsaal in der Karlstraße 16 statt.

In seinem Referat beschäftigt sich Herles mit dem Genre des Kulturmagazins im Fernsehen unter den Bedingungen des verschärften Wettbewerbs. Erörtert werden Fragen der Formatierung, der Themenauswahl, der Darstellungsformen, der Dramaturgie und Präsentation von Kulturmagazinen im Fernsehen anhand ausgewählter Beispiele deutschsprachiger Programme. Im Anschluss besteht Gelegenheit zum Gespräch.

Wolfgang Herles, geboren 1950, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München, studierte Neuere Deutsche Literatur, Geschichte und Psychologie und promovierte 1980 über das Thema „Der Beziehungswandel zwischen Mensch und Natur im Spiegel der deutschen Literatur seit 1945“. Er arbeitete beim Bayerischen Rundfunk („Report München“), war von 1987 bis 1991 Leiter des ZDF-Studios Bonn, konzipierte unter anderem die Politmagazine „Bonn direkt“ (jetzt „Berlin direkt“) und „was nun ...?“ (mit Klaus Bresser) und moderierte die ZDF-Talkshow „live“ und die 3sat-Büchersendung „Schrifttypen“ (1991-1996). Seit 2000 ist Herles Redaktionsleiter und Moderator des ZDF-Kulturmagazins „aspekte“. Herles ist Autor mehrerer Filme, dreier Romane und zahlreicher Sachbücher. Zuletzt erschien „Neurose D. Eine andere Geschichte Deutschlands“  (Piper, 2008).

Die Reihe „Germanisten in der Gesellschaft“ beschäftigt sich in diesem Semester umfassend mit verschiedenen Medien und journalistischen Berufsbildern.
Weitere Vorträge unter www.gs.uni-heidelberg.de

Kontakt:
Holger Pils
Germanistisches Seminar der Universität Heidelberg
Tel. 06221 543214, Fax 543255
holger.pils@gs.uni-heidelberg.de

Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an :
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Seitenbearbeiter: E-Mail
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