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50 Jahre Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg

1. Oktober 2008
Tappeser: Institut leistet Forschung auf höchstem Niveau und unverzichtbaren Beitrag für unsere exzellenten Universitäten – Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Die wissenschaftlichen Leistungen des Heidelberger Max-Planck-Institutes für Kernphysik würdigte Klaus Tappeser, Ministerialdirektor im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, am 1. Oktober in Heidelberg. Anlass waren die Feierlichkeiten zum fünfzigjährigen Bestehen des Institutes.

„Das Max-Planck-Institut für Kernphysik forscht auf höchstem Niveau und leistet einen unverzichtbaren Beitrag für unsere exzellenten Universitäten“, sagte Tappeser. „Besonders bedeutend ist auch die enge Kooperation mit der Universität Heidelberg, von der beide Partner stark profitieren.“ Das Institut unterhalte viele Kooperationen zu renommierten Forschungseinrichtungen weltweit, in denen es oft eine führende Rolle einnehme, und betreibe gemeinsam mit der Universität Heidelberg eine hervorragende Nachwuchsförderung. Das Max-Planck-Institut für Kernphysik und das Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) haben außerdem enge Verbindungen zum Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg.

„Deutlich wird die Bedeutung der Max-Planck-Gesellschaft auch im Ranking der ‚Times Higher Education’ außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Die Gesellschaft liegt im Ranking von 2006 auf Platz eins“, sagte Tappeser. Ein weiterer Beleg für die Attraktivität des Institutes sei die Beteiligung an vielen Projekten, die in der Exzellenzinitiative zum Zuge gekommen seien.

Das Max-Planck-Institut für Kernphysik wurde 1958 gegründet. Die ursprünglichen Ziele des Institutes waren die kernphysikalische Grundlagenforschung sowie die Anwendung kernphysikalischer Methoden bei Fragen der Physik und Chemie des Universums. Seit 2001 wird am Institut vor allem in der Vielteilchendynamik in Atomen und Molekülen sowie am Synergiebereich von Teilchenphysik und Astrophysik geforscht.

Zwölf der insgesamt 80 Max-Planck-Forschungsstätten sind in Baden-Württemberg angesiedelt. Vier davon liegen in Heidelberg, nämlich das MPI für Astronomie, das MPI für medizinische Forschung, das MPI für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht sowie das MPI für Kernphysik. Jährlich unterstützt das Land die Max-Planck-Gesellschaft mit ca. 100 Millionen Euro.

Rückfragen bitte an:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Pressestelle
Königstraße 46, 70173 Stuttgart
Tel. 0711 2793005, Fax 2793081
presse@mwk.bwl.de
http://www.mwk.baden-wuerttemberg.de

Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse

Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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