SUCHE
Bereichsbild

Nachhaltiges Gesundheitsmanagement

5. September 2008
Wie wirkt sich ein gutes betriebliches Gesundheitsmanagement auf die Produktivität, Innovationsfähigkeit und Kreativität der Mitarbeiter aus? – Benchmarking-Workshop im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg – 10. September 2008
Am 10. September 2008 findet im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg (IWH) ein sogenannter Benchmarking-Workshop zum Thema „Nachhaltiges Gesundheitsmanagement“ statt. Der Workshop ist Teil eines großangelegten Forschungsprojekts („BiG – Benchmarking in einem Gesundheitsnetzwerk“), welches in Kooperation zwischen der Abteilung Health & Safety der Daimler AG und der Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Heidelberg durchgeführt wird. Neben der Daimler AG nehmen weitere Unternehmen wie die Fraport AG, die Deutsche Bahn AG, die Rewe Group und die Neff GmbH an dem Projekt teil. 

Ziel dieses vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts ist es, eine Verbindung zwischen sogenannten „weichen“ Gesundheitsfaktoren und „harten“ Managementkennzahlen herzustellen – also der Frage nachzugehen: Wie wirkt sich ein entsprechend positioniertes betriebliches Gesundheitsmanagement, das nachhaltig gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen (z.B. Arbeitsstruktur, Führungsverhalten) gestaltet auf die Produktivität, die Innovationsfähigkeit und Kreativität der Mitarbeiter aus?

Zur Beantwortung dieser Frage haben die Heidelberger Arbeits- und Organisationspsychologen, unter Leitung von Prof. Karlheinz Sonntag, eine großangelegte Mitarbeiterbefragung durchgeführt und so Stärken und Schwächen innerhalb des betrieblichen Gesundheitsmanagements dieser Unternehmen identifiziert. Im Mittelpunkt des Benchmarking-Workshops wird daher der Austausch von sogenannten Best-Practice-Lösungen im Bereich des Gesundheitsmanagements stehen. Diese sollen es den kooperierenden Unternehmen ermöglichen, verhaltens- und verhältnisorientierte Interventionen bedarfsgerecht abzuleiten. Die Maßnahmen sollen die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter positiv beeinflussen und sich auf die ökonomischen Kennzahlen wie Produktivität, Fehlzeitenstatistik und Qualität auswirken.

Ansprechpartner:
Veronika Büch, Björn Michaelis und Eva Schraub 
Arbeits- und Organisationspsychologie, Psychologisches Institut der Universität Heidelberg
Tel. 06221 54 7319

Dr. Ellen Peerenboom
Geschäftsführerin des Internationalen Wissenschaftsforums der Universität Heidelberg
Hauptstraße 242, 69117 Heidelberg
Tel. 06221 54 3690, Fax 165 896

Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg

Irene Thewalt

Seitenbearbeiter: E-Mail
zum Seitenanfang/up