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UB Heidelberg zweitbeste Universitätsbibliothek Deutschlands

15. Juli 2008
Hervorragender 2. Platz im nationalen Leistungsvergleich wissenschaftlicher Bibliotheken – Mit stetig steigenden Ausleih- und Besucherzahlen sowie innovativen Serviceleistungen wird die Universitätsbibliothek Heidelberg deutschlandweit zur meist genutzten Bibliothek
Im renommierten Bibliotheksindex, dem Leistungsvergleich der großen wissenschaftlichen Bibliotheken, belegt die UB Heidelberg 2008 einen bemerkenswerten 2. Platz. Dieses Bibliotheksranking misst und vergleicht Bibliotheken hinsichtlich Angebot, Nutzung, Wirtschaftlichkeit und Entwicklungspotential.

Hohe Nutzungsdichte

Der hervorragende 2. Platz verweist auf die exzellente Literaturversorgung von Forschung und Lehre an der Universität Heidelberg. Mit über 1,6 Millionen Ausleihen und fast 2 Millionen Besuchern pro Jahr konnte die UB Heidelberg sich in der Kategorie Nutzung gar an die Spitze des Rankings setzen.

Auf bereits hohem Niveau wurden in den vergangenen Jahren nochmals beachtliche Leistungssteigerungen erzielt. So hat die Zahl der Ausleihen seit 2002 um 30 Prozent zugenommen, die Besucherfrequenz ist im Zuge erweiterter Service- und Ausleihzeiten in den letzten drei Jahren insgesamt um über 40 Prozent gestiegen. Es ist dies ein eindeutiges Indiz für die stetig steigende Bedeutung der Universitätsbibliothek als zentraler Arbeits- und Lernort.

Herausragendes Innovationspotential

„Voraussetzung solcher eindrucksvoller Leistungssteigerungen bei gleichbleibendem Personalstand ist,“ so Dr. Veit Probst, Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg, „eine konsequente Ausrichtung der Betriebsabläufe nach dem Kriterium der Effizienz. Das erreicht man nur mit hoch motivierten und wirtschaftlich denkenden Mitarbeitern, die Leistungskennzahlen und -indikatoren als Motivationsschub begreifen. Ihnen möchte ich deshalb an dieser Stelle ganz besonders danken.“
 
Hieraus erwächst ein großes Potential an Innovation und zukunftsträchtigen Entwicklungen, für das die UB Heidelberg national und international große Anerkennung findet. Auf Basis hochperformanter Suchmaschinentechnologie hat die UB Heidelberg bundesweit den derzeit leistungsstärksten Online-Katalog entwickelt. Dieser „Online-Katalog der nächsten Generation“ bringt sämtliche Vorteile, die von Suchmaschinen bekannt sind – sekundenschnelle Suche, intelligentes Ranking und  Recherche à la Google.

Für ihre DFG-geförderten Sammelschwerpunkte Ägyptologie, Europäische Kunstgeschichte, Klassische Archäologie sowie Südasien betreibt die UB Heidelberg insgesamt drei Virtuelle Fachbibliotheken. Höchst komfortable Recherchefunktionalitäten ermöglichen hier einen direkten elektronischen Zugang zu  wissenschaftlicher Fachinformation – ein wichtiger Beitrag zur Spitzenforschung. Deutschlandweit einzigartig ist die Digitalisierung der Bibliotheca Palatina, eine der wertvollsten Sammlungen deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Die Qualität der digitalen Präsentation und das wissenschaftliche Niveau der Erschließung von Text und Bild in HeidICON, der Heidelberger Bilddatenbank, weisen der UB Heidelberg eine Vorreiterrolle in der Bibliotheks- und Forschungslandschaft zu.

Deutschlandweit einzigartig ist die Digitalisierung der Bibliotheca Palatina  
Foto: UB
Rückfragen bitte an:
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Tel. 06221/54-2387
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Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
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