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Tübinger Forscher bei der Heidelberger Ringvorlesung zum Doping

. Dezember
Am 19. Juni Vorstellung neuer Erkenntnisse zum Medikamentenmissbrauch im Fitnesssport – Striegel: Doping ist eine klare Verletzung der ärztlichen Berufspflichten
Bei der nächsten Ringvorlesung von Universität und Pädagogischer Hochschule Heidelberg zur Dopingthematik (19.6., 16.15 Uhr) erwartet die Zuhörer ein Forscher und Praktiker, den man beinahe als Alleskönner bezeichnen könnte. Am Tag nach seinem Vortrag in Heidelberg wird er in Tübingen seine Antrittsvorlesung als habilitierter Sportmediziner (Facharzt für Allgemeinmedizin) halten. Parallel zum Medizinstudium hat Striegel ein Jurastudium absolviert und wurde bei Prof. Dr. Rössner promoviert. Der zugelassene Rechtsanwalt ist für die Sportmedizin des Olympiastützpunktes Stuttgart zuständig und zugleich Mannschaftsarzt der Fußballprofis des VfB Stuttgart.

Nebenbei im Ehrenamt ist er Mitglied der Kommission Recht der NADA und Antidopingbeauftragter des Landessportverbands Baden-Württemberg. Er hat umfangreiche Studien zum Medikamentenmissbrauch in Fitnessstudios durchgeführt. Bei der Ringvorlesung in Heidelberg wird er zu "Doping im Breiten- und Freizeitsport" sprechen; von seiner bisherigen wissenschaftlichen und praktischen Tätigkeit her ist er besonders geeignet, ein solches bisher kaum behandeltes Thema fundiert zu präsentieren.

Doping im Freizeit- und Breitensport ist zwar ein äußerst brisantes Thema, da es aber nicht das gleiche Skandalpotential besitzt wie Doping im Spitzensport, wird es zu Unrecht von der Öffentlichkeit kaum beachtet.

Beginn: Donnerstag, 19.6., 16.15 Uhr, Hörsaal des Instituts für Sportwissenschaft, Im Neuenheimer Feld 700, 69120 Heidelberg

Rückfragen bitte an:
Prof. Dr. Gerhard Treutlein
Tel. 06221 477607 oder 0172 9334838
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Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
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Irene Thewalt
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