Curt Engelhorn unterstützt die Heidelberger Amerikastudien mit 400.000 Euro jährlich
27. Mai 2008
Damit kann das für die Geistes- und Sozialwissenschaften in Deutschland einmalige Konzept des Heidelberg Center for American Studies langfristig gesichert werden
Der große Förderer der Amerikastudien an der Universität Heidelberg, Ehrensenator Curt Engelhorn, und seine Frau Heidemarie haben beschlossen, das Heidelberg Center for American Studies (HCA) nachhaltig zu unterstützen. Sie werden dem HCA für zehn Jahre einen jährlichen Betrag von 400.000 Euro zur Verfügung stellen. Eine über diesen Zeitraum hinausgehende Förderung ist möglich.
Damit kann das für die Geistes- und Sozialwissenschaften in Deutschland einmalige Konzept des HCA langfristig gesichert werden. Das multidisziplinäre Zentrum ist vor fünf Jahren aus einer Initiative von sechs Fakultäten und zehn Disziplinen entstanden. Prof. Detlef Junker wurde zum Gründungsdirektor ernannt. Das HCA ist rechtlich eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Heidelberg, in finanzieller Hinsicht eine Public-Private-Partnership (PPP). Der größere Teil der Ressourcen für das HCA wird von privaten Förderern aufgebracht.
Curt Engelhorn hat tiefe Spuren in unserer Region hinterlassen. Dem außerordentlich erfolgreichen Unternehmer gelang es, von 1966 bis 1997 aus einem mittelständischen Unternehmen in Mannheim den globalen Konzern Boehringer Mannheim zu schmieden und im Jahre 1997 durch den Verkauf des Familienunternehmens an La Roche den Konzern weltmarktfest zu machen und damit bis heute 10 000 Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern.
In den letzten Jahren hat Curt Engelhorn sich als Mäzen der Metropolregion Rhein-Neckar besonders durch die Unterstützung des Reiss-Engelhorn Museums in Mannheim und durch den Ausbau der Amerikastudien in Heidelberg verdient gemacht. Seiner konsequenten Unterstützung der Schurman-Bibliothek für Amerikanische Geschichte, der Stiftung des Curt-Engelhorn-Lehrstuhls für Amerikanische Geschichte und der nachhaltigen Unterstützung des HCA ist es zu verdanken, dass Heidelberg zum bedeutendsten Schwerpunkt der Amerikastudien in Baden-Württemberg geworden ist. Ein Beispiel für das Vertrauen, das dem HCA entgegengebracht wird: Vom 15. bis 18. Mai hat es die Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien zum Thema "The American Presidency and Political Leadership" in Heidelberg ausgerichtet.
Damit kann das für die Geistes- und Sozialwissenschaften in Deutschland einmalige Konzept des HCA langfristig gesichert werden. Das multidisziplinäre Zentrum ist vor fünf Jahren aus einer Initiative von sechs Fakultäten und zehn Disziplinen entstanden. Prof. Detlef Junker wurde zum Gründungsdirektor ernannt. Das HCA ist rechtlich eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Heidelberg, in finanzieller Hinsicht eine Public-Private-Partnership (PPP). Der größere Teil der Ressourcen für das HCA wird von privaten Förderern aufgebracht.
Curt Engelhorn hat tiefe Spuren in unserer Region hinterlassen. Dem außerordentlich erfolgreichen Unternehmer gelang es, von 1966 bis 1997 aus einem mittelständischen Unternehmen in Mannheim den globalen Konzern Boehringer Mannheim zu schmieden und im Jahre 1997 durch den Verkauf des Familienunternehmens an La Roche den Konzern weltmarktfest zu machen und damit bis heute 10 000 Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern.
In den letzten Jahren hat Curt Engelhorn sich als Mäzen der Metropolregion Rhein-Neckar besonders durch die Unterstützung des Reiss-Engelhorn Museums in Mannheim und durch den Ausbau der Amerikastudien in Heidelberg verdient gemacht. Seiner konsequenten Unterstützung der Schurman-Bibliothek für Amerikanische Geschichte, der Stiftung des Curt-Engelhorn-Lehrstuhls für Amerikanische Geschichte und der nachhaltigen Unterstützung des HCA ist es zu verdanken, dass Heidelberg zum bedeutendsten Schwerpunkt der Amerikastudien in Baden-Württemberg geworden ist. Ein Beispiel für das Vertrauen, das dem HCA entgegengebracht wird: Vom 15. bis 18. Mai hat es die Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien zum Thema "The American Presidency and Political Leadership" in Heidelberg ausgerichtet.
Rektor Prof. Bernhard Eitel, Heidemarie und Ehrensenator Curt Engelhorn, Prof. Detlef Junker, Leiter des HCA (v.l.)
Foto: Stefan Kresin
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Die fast 250 Teilnehmer waren besonders beeindruckt von dem Domizil des HCA, dem "Curt und Heidemarie Engelhorn Palais" in der Hauptstraße 120, einen Steinwurf entfernt vom Universitätsplatz. Die Familie Engelhorn hat das Palais erworben, liebevoll und elegant restauriert und es dem HCA mietfrei zur Verfügung gestellt.
Zeit seines Lebens hat Curt Engelhorn ein besonderes Verhältnis zu den USA entwickelt. Seine Mutter war Amerikanerin. Von 1947 bis 1952 verbrachte er prägende Jahre in den USA. Er studierte an der Texas University Chemical Engineering. Während seiner gesamten beruflichen Laufbahn hat er sich immer wieder mit der Politik, Kultur, Gesellschaft und Geschichte der USA beschäftigt. Zu seinen Grundüberzeugungen gehört die Erkenntnis, dass trotz aller Spannungen im europäisch-amerikanischen Verhältnis nur durch eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Alten und der Neuen Welt die großen Herausforderungen der Gegenwart im westlichen und freiheitlichen Sinne bewältigt werden können.
Rückfragen bitte an:
Prof. Dr. Dr. h.c. Detlef Junker, Gründungsdirektor
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Heidelberg Center for American Studies
Hauptstr. 120, 69117 Heidelberg
Tel. 06221 543710, Fax 543719
hca@uni-hd.de
http://www.hca.uni-hd.de/
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Zeit seines Lebens hat Curt Engelhorn ein besonderes Verhältnis zu den USA entwickelt. Seine Mutter war Amerikanerin. Von 1947 bis 1952 verbrachte er prägende Jahre in den USA. Er studierte an der Texas University Chemical Engineering. Während seiner gesamten beruflichen Laufbahn hat er sich immer wieder mit der Politik, Kultur, Gesellschaft und Geschichte der USA beschäftigt. Zu seinen Grundüberzeugungen gehört die Erkenntnis, dass trotz aller Spannungen im europäisch-amerikanischen Verhältnis nur durch eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Alten und der Neuen Welt die großen Herausforderungen der Gegenwart im westlichen und freiheitlichen Sinne bewältigt werden können.
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