Siegel der Universität Heidelberg
Bild / picture

Polnischer Botschafter eröffnet Vortragsreihe in Heidelberg

5. Mai 2008

Universität Heidelberg lädt zu öffentlichem Vortrag von Dr. Marek Prawda ein: Dienstag, 20. Mai, 20 Uhr, Alte Aula der Universität Heidelberg, Grabengasse 1 – Prawda spricht bei der Auftaktveranstaltung einer von der Manfred Lautenschläger Stiftung unterstützten Vortragsreihe „Deutschland und Polen“

"Die Geschichte interessiert uns nicht wegen der Geschichte, sondern wegen der Zukunft"  ist das Motto eines öffentlichen Vortrags, den der Botschafter der Republik Polen in Berlin, Dr. Marek Prawda, am Dienstag, 20. Mai, um 20 Uhr in der Alten Aula der Universität Heidelberg, Grabengasse 1, hält. Prawda spricht bei der Auftaktveranstaltung einer von der Manfred Lautenschläger Stiftung unterstützten Vortragsreihe "Deutschland und Polen: Die Vergangenheit überwinden, die Zukunft gestalten", zu der die Universität Heidelberg – hier insbesondere das Seminar für Osteuropäische Geschichte – und die  Initiative Partnerschaft mit Polen die interessierte Öffentlichkeit herzlich einladen. Der Eintritt ist frei.

Vor dem Hintergrund der Parlamentswahl 2007 in Polen, seit der sich der Ton zwischen Polen und Deutschland entspannt hat, soll nun ein nüchterner Blick auf die Beziehungen zwischen den beiden Ländern gewagt werden. Dr. Marek Prawda war von 2001 bis 2005 Botschafter Polens in Schweden und ist seit 2006 Botschafter in Berlin. Seine Beiträge zum deutsch-polnischen Dialog haben immer wieder Beachtung gefunden.

Seitens der Ruperto Carola sieht man in der Erasmuspartnerschaft zwischen  dem Historischen Seminar und dem Seminar für Osteuropäische Geschichte sowie der Universität Breslau (Wroclaw) einen hoffnungsvollen Anfang für die Zusammenarbeit auf Institutsebene. Der gegenseitige Austausch in Forschung und Lehre ermöglicht es Heidelberger und Breslauer Wissenschaftlern und Studierenden, an die Partneruniversität zu gehen. Auch die in Heidelberg aktive Initiative Partnerschaft mit Polen will dazu beitragen, ein spannungsfreies Verhältnis zu Polen aufzubauen und Vorurteilen entgegenzuwirken.

Rückfragen von Journalisten bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse

Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Seitenbearbeiter: E-Mail
zum Seitenanfang