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Die Fachtagung findet im Institut für Gerontologie, Bergheimer Straße 20, statt. Vertreter der Medien sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen. Es ist eine Anmeldung erforderlich unter sonja.ehret@gero.uni-heidleberg.de.

 
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Deutsch-Polnischer Generationentag

10. September 2018

Fachtagung am Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg

Mit dem Dialog zwischen jungen und hochaltrigen Menschen in Deutschland und Polen beschäftigt sich eine Fachtagung, die am 12. und 13. September 2018 an der Universität Heidelberg stattfindet. Zu diesem „Deutsch-Polnischen Generationentag“ lädt das Institut für Gerontologie ein. Dazu werden 55 Teilnehmer erwartet – neben Wissenschaftlern und Studierenden auch ältere Menschen aus beiden Ländern, die zum Teil selbst wissenschaftlich gearbeitet haben. Auf dem Programm steht neben Fachvorträgen und Workshops außerdem eine Podiumsdiskussion, an der Schüler mitwirken werden.

„Mit dem Deutsch-Polnischen Generationentag wollen wir den interkulturellen und  intergenerationellen Dialog in Europa voranbringen. In ihm liegt ein großes Potenzial, Krisenerscheinungen moderner Gesellschaften zu verhindern“, erläutert die Projektverantwortliche Dr. Sonja Ehret vom Institut für Gerontologie. Im Auftaktvortrag spricht der Direktor des Instituts, Prof. Dr. Andreas Kruse, über „Weltgestaltung als Verantwortung im Alter“. Die Workshops beschäftigen sich unter anderem mit der Frage nach der Existenz universeller Werte sowie der Bedeutung von Mehrgenerationenbeziehungen in den beiden Ländern. Zudem geht es um den Dialog zwischen „Jung und Alt“. Wissenschaftler der Universitäten Heidelberg, Warschau und Krakau werden außerdem Ergebnisse der Studie „Brief an einen Enkel“ vorstellen, in der die Weitergabe von Erfahrungen und Wissen an nachfolgende Generationen ihren Ausdruck findet.

Hintergrund der Veranstaltung ist das Forschungsprojekt „Echo der Generationen“, das zwischen 2014 und 2016 am Institut für Gerontologie der Ruperto Carola durchgeführt wurde. Darin untersuchten die Wissenschaftler in fünf Modellkommunen, wie sich Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten der verschiedenen Generationen auf die Lebensqualität und die Entwicklung des Menschen auswirken und wie sich solche Kontakte fördern lassen. Ihre Forschung haben die Wissenschaftler im Folgeprojekt „Europäisches Echo der Generationen“ nun auf den europäischen Raum, insbesondere auf Polen, ausgeweitet.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 07.09.2018
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