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"Zeitenwende 11. September?
Eine transatlantische Bilanz zehn Jahre danach"
- am Heidelberg Center for American Studies, 09.-11. September 2011 -
Öffentliche Konferenzeröffnung am 9. September 2011
Als Tag der Terroranschläge auf New York und Washington ist der 11. September 2001 unvergessen. Aber war 9/11 „ein Tag, der die Welt veränderte“? Dieser Frage will eine Konferenz am Heidelberg Center for American Studies (HCA) zum zehnten Jahrestag der Ereignisse nachgehen, welche die historische Bedeutung dieses Datums in vergleichender, transnationaler und multidisziplinärer Perspektive untersucht. Die Konferenz will außerdem bisherige historische und politologische Einordnungsversuche hinterfragen sowie neue Forschungsdiskussionen anstoßen und dabei dezidiert die transatlantischen Dimensionen des 11. September aufzeigen. Außerdem eröffnet die Tagung besonders deutschen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit, einen Beitrag zu dieser Forschungsdebatte zu liefern und mit etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in einen multidisziplinären Dialog einzutreten.
Inhaltlich konzentriert sich die Tagung auf sechs Themenkomplexe, welche die Forschungsdiskussion über den 11. September in den letzten zehn Jahren dominiert haben: die historische Entwicklung von Antiamerikanismus und Anti-Europäismus; Einwanderung und Einwanderungspolitik auf beiden Seiten des Atlantiks; und das Mit- und Gegeneinander verschiedener Religionen, vor allem die Rolle islamischer Minderheiten in den Gesellschaften Europas und Amerikas vor und nach 2001. Der zweite Themenblock der Tagung konzentriert sich auf die Historisierung politik- und kommunikations-wissenschaftlicher Fragestellungen zu 9/11; den Einfluss des 11. September auf die amerikanische Sicherheitspolitik und eine Neubewertung der amerikanischen, deutschen und europäischen Außenpolitik unter der konzeptuellen Prämisse der „Zeitenwende“; und schließlich die kommunikationswissenschaftlichen Dimensionen des 11. September.
Keynote-Speaker Steinmeier:
"Ich bin wirklich froh, dass es diese so wichtige Konferenz
zu diesen unglaublich bedeutsamen Ereignissen vor zehn Jahren gibt.
Deshalb bin ich heute Abend auch hier bei Ihnen in Heidelberg."
Inhaltlich konzentriert sich die Tagung auf sechs Themenkomplexe, welche die Forschungsdiskussion über den 11. September in den letzten zehn Jahren dominiert haben: die historische Entwicklung von Antiamerikanismus und Anti-Europäismus; Einwanderung und Einwanderungspolitik auf beiden Seiten des Atlantiks; und das Mit- und Gegeneinander verschiedener Religionen, vor allem die Rolle islamischer Minderheiten in den Gesellschaften Europas und Amerikas vor und nach 2001. Der zweite Themenblock der Tagung konzentriert sich auf die Historisierung politik- und kommunikations-wissenschaftlicher Fragestellungen zu 9/11; den Einfluss des 11. September auf die amerikanische Sicherheitspolitik und eine Neubewertung der amerikanischen, deutschen und europäischen Außenpolitik unter der konzeptuellen Prämisse der „Zeitenwende“; und schließlich die kommunikationswissenschaftlichen Dimensionen des 11. September. Der Versuch, eine transatlantische Bilanz zehn Jahre nach dem 11. September zu ziehen, wird so immer wieder die Frage stellen, ob die Ereignisse dieses Tages in der Innen- und Außenpolitik, aber auch der Medienlandschaft Europas und der USA so tiefgreifende Wandlungsprozesse angestoßen haben, dass man von einer „Zeitenwende“ sprechen kann.
>> Hier finden Sie die Pressestimmen zur Konferenz.
>> Hier finden Sie die Fotos der Konferenzeröffnung mit Dr. Steinmeier.
>> Hier finden Sie die Fotos der Podiumsdiskussion mit Dr. Struck.
>> Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Till Karmann.