zum Seiteninhalt
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Rektorat
Siegel der Universitaet Startseite der Universität Kontakt: Anschriften und Ansprechpartner Suche: Volltext; Personen; E-Mail; Forschungsdatenbank Sitemap: Seitenüberblick English

Rektorat

Startseite Rektorat > Geschäftsbericht 2004 > Inhalt >

Die Besten gewinnen

Im Wettbewerb vorn

Tradition verpflichtet. Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg baut auf ihrer Tradition auf und gestaltet sich auch in Zukunft als führende Stätte der Forschung, Lehre und Weiterbildung. Die Ruperto Carola ist in der vollen Breite und Vielfalt ihrer Fächer exzellent ausgewiesen. Zahlreiche nationale und internationale Rankings haben die Spitzen-Position im vergangenen Jahr bestätigt. Für ihre Reputation in den Rechtswissenschaften wurde der Universität gleich zu Beginn des Jahres ein erster Platz bescheinigt. In der Mathematik sowie in den Lebenswissenschaften Medizin und Biologie, insbesondere im Bereich Neurowissenschaften, belegt Heidelberg einen hervorragenden ersten Platz. In den Fächern Physik und Chemie liegt die Universität schon immer weit vorn.

Nicht weniger exzellent profiliert sich die Universität in ihren geistes- kultur- und sozialwissenschaftlichen Fächern. Als Beispiele guter Rankingplätze im vergangenen Jahr seien hier die Politikwissenschaften, die Germanistik und die Psychologie genannt.

Um im internationalen Wettbewerb auch in Zukunft bestehen zu können, will die Universität ihre schon erreichte Position weiter ausbauen. Strategisches Ziel ist ihre Wahrnehmung als eine führende Universität nicht nur in Deutschland und Europa, sondern auch weltweit.

Eine herausragende Bedeutung für dieses Ziel kommt der Gewinnung der besten Studierenden, Nachwuchswissenschaftler, Professoren, Mitarbeiter und administrativen Führungskräfte zu. Zugleich müssen vorhandene Potentiale und Kompetenzen kontinuierlich unterstützt werden. Die Universität befindet sich hierbei auf einem sehr guten Weg und hat sich für die Zukunft zu recht noch viel vorgenommen.

Erfreulicherweise hatte die Bundesregierung zu Beginn des Jahres 2004 im Rahmen ihrer Zukunftsinitiative Innovation in Aussicht gestellt, Spitzenuniversitäten in Deutschland durch eine Sonderförderung zu unterstützen und damit den internationalen Wissenschaftsstandort Deutschland zu stärken. Die Universität Heidelberg hat diesen Vorstoß begrüßt. Sie setzt weiterhin darauf, dass konkrete Ausgestaltungen der Idee in Form eines von Bund und Ländern gemeinsam getragenen Wettbewerbs erfolgreich sein werden und hat sich im vergangenen Jahr intensiv auf eine mögliche Bewerbung für den Wettbewerb vorbereitet. Ihr Exzellenzanspruch erstreckt sich auf Lehre und Forschung gleichermaßen. Er umfasst auch die Bereiche Organisation und Administration, für die ein Gesamtkonzept auf den Weg gebracht wird, das dem Anspruch an eine Spitzeneinrichtung voll gerecht wird. Der Gedanke des Wettbewerbs trägt in Heidelberg bereits heute auf allen Ebenen Früchte.

Dass an der Universität Heidelberg Spitzenforschung betrieben wird, belegen Preise und Ehrungen, die im Jahr 2004 an Professoren und Nachwuchswissenschaftler der Universität vergeben wurden. Die Auszeichnungen der einzelnen Wissenschaftler erschöpfend darzustellen, ist nahezu unmöglich. Besondere Erwähnung verdient der BioFuture-Preis, mit dem das Bundesministerium für Bildung und Forschung exzellente Nachwuchskräfte der Biotechnologie auszeichnet.

Der mit je 1,5 Mio. € höchst dotierte Nachwuchspreis wurde im Jahr 2004 insgesamt an acht Nachwuchswissenschaftler verliehen; vier Preisträger gehörten zur Medizinischen Fakultät Heidelberg. Dr. Raffi BEKEREDIJAN, Abteilung Innere Medizin III, wurde für sein Projekt "Organspezifischer Transport von Pharmaka und gentherapeutischen Vektoren durch Ultraschall gesteuerte Zerstörung von Mikrosphären" und Dr. Markus MEISSNER, Abteilung Parasitologie, für sein Projekt "Identifizierung und Charakterisierung essentieller Gene von Toxoplasma gondii durch Etablierung einer induzierbar-konditionellen Bibliothek" ausgezeichnet. Priv.-Doz. Dr. Carsten WATZL, Abteilung Immunologie, Serologie und Hämatologische Diagnostik mit Blutbank, erhielt den Preis für sein Projekt "Die Rolle von lipid rafts für die Funktion von humanen natürlichen Killer-Zellen". Für sein Projekt "Untersuchung der Gleitbewegung von Sporozoiten von Plasmodien und deren Hemmung" wurde Dr. Friedrich FRISCHKNECHT, Abteilung Parasitologie, ausgezeichnet. Mit den Preisgeldern können die jungen Wissenschaftler eigene Forschergruppen aufbauen bzw. bestehende Forschergruppen ausbauen.

Den mit der Fördersumme von 1,2 Mio. € dotierten Sofja-Kovalevskaja-Preis verlieh die Humboldt-Stiftung an Herrn Dr. PAN JIAN-WEI, Fakultät für Physik und Astronomie, für seine Arbeiten zur Quanteninformation und Quantenkommunikation. Nachfolgende Auswahl von Preisen und Preisträgern veranschaulicht die Vielfalt herausragender Leistungen Heidelberger Wissenschaftler:

Ausgewählte Preise für Heidelberger Wissenschaftler/innen im Jahr 2004
Ausgewählte Preise für Heidelberger Wissenschaftler/innen im Jahr 2004
Ausgewählte Preise für Heidelberger Wissenschaftler/innen im Jahr 2004

Die Übersicht verdeutlicht, dass Heidelberg vorbereitet ist, sich dem Wettbewerb der Universitäten zu stellen. Heidelberger Wissenschaftler streben Wettbewerb an. Es herrscht Sportsgeist. Dass Mitglieder der Universität auch sportliche Spitzenleistungen erzielen können, haben die Olympischen Spiele von Athen gezeigt. Drei Studentinnen der Universität erhielten höchste Ehrungen: zweimal in Gold, einmal in Bronze.

Hockey-Gold Hockey-Gold Schwimm-Bronze

In einem spannenden Endspiel siegten die deutschen Hockey-Damen mit den Heidelberger Studentinnen Fanny Rinne und Mandy Haase und erhielten die Goldmedaille. Die Medizinstudentin Petra Dallmann erschwamm mit der 4x200m-Freistil-Staffel der Frauen Bronze. Die Universität ist stolz darauf, ein bevorzugter Ort für Spitzensportler zu sein.


Startseite der Universität | Startseite Rektorat
Kontakt | Suche | Überblick | English

Seitenbearbeiter: siehe Kontakt