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X. Wirtschaftsführung und Finanzen
 
2. Neue Steuerungsinstrumente

Mit der Einführung von SAP/R3 für die Finanzbuchhaltung, der Übernahme des elektronischen Inventars in die Anlagenbuchhaltung und der differenzierten Verbuchung direkter Kosten auf Aufträgen und von Gemeinkosten auf Kostenstellen im Rahmen des IMPULSE-Projekts hatte die Universität in den letzten Jahren praktische und konzeptionelle Vorarbeiten für die absehbare Einführung der so genannten Kosten-Leistungsrechnung des Landes geleistet. Der landeseinheitliche Kontenplan und die standardisierte Fächergruppierung griffen nicht zuletzt auf Heidelberger Vorarbeiten zurück. Während die anderen Hochschulen des Landes ihre kameralen Buchhaltungen beibehalten wollen und eine vorläufige Ausnahmegenehmigung der Landesregierung nutzen, um ihre Kosten- Leistungsrechnung mit Software der HIS GmbH zu realisieren, wird die Universität Heidelberg auf die vorhandenen Strukturen des SAP-Systems zurückgreifen. Nach entsprechenden Beschlüssen des Ministerrats sind neben den hochschulspezifischen Fragen auch die landesweiten Konzepte des Finanzministeriums auf Hochschulen anzuwenden. Diese liegen noch nicht im Detail fest, obwohl die ersten Berichte für September 2003 vorgesehen sind. Die Datenflut, die dadurch erhoben, berichtet und ggf. gegenüber dem MWK ausgewertet und plausibilisiert werden muss, ist erheblich. Die Universitätsverwaltung wird sich bemühen, die dezentralen Einrichtungen von gesonderten Erhebungen weitgehend zu verschonen. Das Finanzministerium besteht aber nach derzeitigem Stand noch darauf, dass die Bediensteten bestimmte Verwaltungsaktivitäten durch Zeitaufschriebe erfassen. Bedauerlicherweise hat das Vorgehen bei der Einführung der Kosten- Leistungsrechnung den Widerstand des Hauptpersonalrats beim MWK ausgelöst, was auch auf die entsprechenden Aktivitäten hier in Heidelberg nicht ohne Rückwirkung geblieben ist.



X. Wirtschaftsführung und Finanzen
1. Entwicklung des Universitätshaushaltes
Vorwärts 3. Gästehäuser der Universität

 

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