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Rektorat

Startseite > Rechenschaftsbericht 2001/2002 > Inhalt > II. Hochschulpolitische Daten und Perspektiven

3. Professionalisierung der Fakultätsebene
 
Funktions-
zulage für Fakultäts-
vorstände
  Für die Professionalisierung auf der Fakultätsebene hatte bereits die Novelle des Universitätsgesetzes mit der Einrichtung der Fakultätsvorstände aus Dekan, Prodekan und Studiendekan wesentliche Impulse geliefert. Das Rektorat hat dies mit der Strukturvorgabe abzusichern versucht, dass jede Fakultät über einen Geschäftsführer verfügt, der die Mitglieder des Fakultätsvorstandes unterstützt und jedem Vorstandsmitglied zur Verfügung steht. Der nächste Professionalisierungsschritt wird die Funktionszulage der Vorstandsmitglieder nach der Professorenbesoldungsreform sein.

Im Rahmen des IMPULSE-Projektes werden die Ressourcen auf der Ebene der Institute und sonstigen Einrichtungen bemessen, verhandelt und zugewiesen werden. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach den künftigen Aufgaben und Funktionen der Fakultäten. Wenn auch die darauf abzielenden Erwägungen noch nicht vollständig abgeschlossen sind, so steht heute jedoch bereits dies fest: Die Fakultäten sind weiterhin für die Besetzung der Professorenstellen und konsequent für die Strukturierung und Ausrichtung ihres Bereichs verantwortlich. So werden z.B. die Fakultäten, die für das Lehramt ausbilden, die Lehramtsprüfungsordnung umsetzen müssen. Die Juristische Fakultät wird nun nach der Verabschiedung der Juristenausbildungsreform die neuen Schwerpunktbereiche zu bilden haben. Außerdem ist es weiterhin Aufgabe der Fakultäten, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern – egal, ob es sich um Graduiertenkollegs, Einzelpromotionen, Habilitationen oder Juniorprofessuren handelt. Daneben sind die Fakultäten für die Lehre von der Einrichtung der Studiengänge, über ihre Durchführung und Evaluierung bis hin zu den Prüfungen verantwortlich. Hier wird es schon sehr bald einen Aufgabenzuwachs im Rahmen der Zugangs- und Eignungsfeststellungsprüfung geben.




II. Hochschulpolitische Daten und Perspektiven
2. Die Personalstruktur des wissenschaftlichen Nachwuchses
Vorwärts 4. Lehre: Formen und Organisation

 

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