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Kurze Wege

Grundsteinlegung für ein neues Wohnheim

Die studentische Wohnungsnot ließ Heidelbergs kommunale Wohnungsbaugesellschaft GGH nicht kalt: Im Sommer 2004 schlug Geschäftsführer Peter Bresinski dem Geschäftsführer des Studentenwerks Heidelberg Dieter Gutenkunst vor, gemeinsam neuen Wohnraum für Studierende zu schaffen. Die GGH würde bauen, das Studentenwerk sich an der Finanzierung beteiligen und das fertige Wohnheim zunächst für einen Zeitraum von zehn Jahren mit Verlängerungsoption mieten.

Nun wurde in der Schlierbacher Landstraße 9 der Grundstein für das neue Gebäude gelegt. Die Fertigstellung des Wohnheims ist zum Wintersemester 2006/07 geplant – wenn alles wie erhofft läuft, könnte. Dort Studierende anzusiedeln, bot sich geradezu an – der Weg in die Altstadt und damit zur Universität ist kurz und dank Bus und S-Bahn nahe dem Haus auch schnell.

Das Wohnheim wird aus zwei Baukörpern bestehen, gruppiert um einen Innenhof, und auf drei Stockwerken in Drei- und Fünf-Zimmer-Wohnungen (circa 65 bis 110 Quadratmeter) Platz bieten für 93 Studierende. Die Fünf-Zimmer-Wohnungen werden als Maisonette-Wohnungen gebaut, in den oberen Stockwerken die Wohngemeinschaften sogar in den Genuss von Dachterrassen kommen, die gemeinsam genutzt werden können. Im Erdgeschoss befinden sich Abstellräume sowie Räume für Waschmaschinen und Trockner; außerdem sind zwei kleine Ladengeschäfte und ein Gemeinschaftsraum für die Bewohner geplant. PKW-Stellplätze sind ebenfalls vorgesehen.

Die Zimmer werden komplett möbliert und alle über Telefon- und Kabelfernseh-Anschluss verfügen. Jede Wohnung wird außerdem eine große und voll ausgestattete Küche haben. Und was für Studierende natürlich besonders wichtig ist: Die Gesamtmieten – inklusive aller Neben- und Betriebskosten bis hin zur Kabelgebühr und den Stromkosten – werden voraussichtlich bei 270 Euro liegen.

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