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Universität begrüßt ihren zukünftigen Rektor

Der Geograph Professor Dr. Bernhard Eitel tritt sein Amt am 1. Oktober 2007 an – seit 2001 in Heidelberg

Die Entscheidung ist gefallen: Professor Bernhard Eitel wird neuer Rektor der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Im Herbst wird er die Nachfolge von Professor Peter Hommelhoff antreten.
Professor Bernhard Eitel wird neuer Rektor der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  
Hat sich ambitionierte Ziele gesetzt: Professor Bernhard Eitel.
Foto : privat

Der Wissenschaftler vom Geographischen Institut der Ruperto Carola ist nicht nur universitätsintern, sondern in wissenschaftsnahen und -ferneren Kreisen eine bekannte Persönlichkeit. Durch Gremien- und Kommissionsarbeit hat Eitel in der Vergangenheit vielfach diplomatisches und politisches Gespür in wichtigen Fragen des universitären Alltags sowie in übergreifenden wissenschaftspolitischen Angelegenheiten bewiesen. Als Geograph ist Professor Bernhard Eitel ein ausgewiesener Naturwissenschaftler mit ausgeprägtem Hang zu den Geistes- und Sozialwissenschaften.

Eitel, Jahrgang 1959, studierte Geographie und Germanistik an der Universität Karlsruhe, wurde im Fach Physische Geographie an der Universität Stuttgart promoviert und habilitierte sich dort. Im Jahr 1995 folgte er seinem ersten Ruf an die Universität Passau. Zwei ehrenwerte Rufe an die Universität Göttingen und die Universität Bayreuth lehnte er ab, bevor die Universität Heidelberg ihn im Jahr 2001 auf den Lehrstuhl für Physische Geographie berief. In Heidelberg hat Professor Eitel mehr als nur seine akademische Heimat gefunden. Dies zeigt seine engagierte Mitwirkung in den Selbstverwaltungsgremien der Universität Heidelberg. Seine Arbeitsschwerpunkte reichen inhaltlich von der Geomorphologie über die Quartär- und Trockengebietsforschung bis zur Geoarchäologie und geographisch von den Wüsten der Südhemisphäre bis in die Arktis.

Der zweifache Familienvater hat sich für die neue Herausforderung, die Geschicke der Ruperto Carola zu lenken, ambitionierte Ziele gesetzt – und dies in einer Phase, in der alle Augen auf das Abschneiden der traditionsreichsten deutschen Universität im Exzellenzwettbewerb des Bundes und der Länder gerichtet sind.

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