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Deutschlands Nummer eins

Universität Heidelberg im Ranking des "Times Higher Education Supplement" vorne

Die Ruperto Carola ist in den Naturwissenschaften und der Biomedizin Deutschlands Nummer eins in der Welt. Bereits jetzt nimmt sie auf diesen Gebieten einen international sichtbaren Spitzenplatz ein. Auch in den Geistes- und Kulturwissenschaften konnte sich die Universität auf einem guten zweiten Platz unter den deutschen Universitäten positionieren.

Das sind aus Heidelberger Sicht die erfreulichen Ergebnisse eines neuen Rankings des britischen "The Times Higher Education Supplement". Die Zeitschrift befragte 3703 Forscher weltweit nach den besten Universitäten ihres Faches. Zudem wurden die Zitationen wissenschaftlicher Veröffentlichungen der Datenbank Thomson Scientific Essential Science Indicators aus den Jahren 2001 bis 2006 in das Ranking einbezogen. In den Naturwissenschaften platzierte sich die Universität Heidelberg auf Rang 28 und in der Biomedizin auf Rang 30, in den Geistes- und Kulturwissenschaften auf Rang 52 der Welt. Die Positionierung aller Wissenschaftsbereiche auf einem international sichtbaren Niveau ist das zentrale Ziel, das die Ruperto Carola vor zwei Jahren mit ihrem Strategiepapier unter dem Motto "Zukunft. Seit 1386" festgeschrieben hat.

Wie nicht anders erwartet, liegen in den Naturwissenschaften – laut Ranking – die USA mit 27 Top-Institutionen unter den ersten 100 der Welt deutlich an der Spitze, gefolgt von Deutschland und Großbritannien mit jeweils neun. Cambridge und Oxford führen diese Liste an, dicht dahinter die University of California, Berkeley, Harvard und das MIT. In Deutschland nimmt, wie erwähnt, Heidelberg den ersten Rang ein (Platz 28 weltweit), gefolgt von Göttingen (37), LMU München (43), Bonn (53), TU Berlin (56), Humboldt Berlin (67), TU München (75), RWTH Aachen (81) und der FU Berlin (90).

In der Biomedizin stellen Cambridge, Harvard, Oxford, das Imperial College London und Stanford die Top 5 der Welt. Heidelberg positioniert sich hier auf Platz 30 vor Hongkong, British Columbia, Duke, Seoul, der ETH Zürich, Manchester und Princeton. Als nächste deutsche Universität folgt Göttingen auf Rang 54 vor der LMU München (56), Tübingen (77), Humboldt (79), der FU Berlin (88) und Frankfurt (91).

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