Siegel der Universität Heidelberg
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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, die Universität Heidelberg – schon bisher durch einen sehr hohen Grad an Internationalisierung ausgewiesen – geht diesen Weg zurzeit konsequent weiter. Hiervon handelt dieser "Unispiegel". 5649 ausländische Studierende des vergangenen Wintersemesters zeigen: Der Name Heidelberg besitzt in der Welt große Anziehungskraft. Was Sie heute lesen, sind neueste Entwicklungen: Das Heidelberg Center for American Studies, großzügig unterstützt durch Ehrensenator Curt Engelhorn, zog in ein neues Domizil. Das Zentrum baut seine wissenschaftlichen Kontakte zu den USA gezielt aus und bietet für Studierende einzigartige Chancen, sich vertieft mit dem Wesen und Funktionieren der letzten Supermacht zu befassen. Weiteres Thema im Blatt: China errichtet ein Konfuzius-Institut an der Ruperto Carola. Diese weltweit vertretenen Institute sollen chinesische Sprache, Geschichte und Kultur verbreiten. Bei der Partnerschaft mit China geht es um mehr als die Pflege der Tradition, wie der Rektor sagt, es geht um einen "zentralen Baustein für unsere Strategie der Zukunft". Neues auch von der Gunst der Gastwissenschaftler aus aller Welt: In einem Ranking der Humboldt-Stiftung konnte sich die Universität auf Platz 2 in Deutschland positionieren. Nicht zuletzt berichtet dieses Heft über die neue "Außenministerin" der Universität, Professor Vera Nünning, deren Amt eine Schlüsselrolle bei der Internationalisierung zukommt und der wir viele Glückwünsche mit auf den Weg geben. Dass Heidelberg auch emotionale Bindung bedeutet, zeigt sich im Vorfeld des Sommertreffens Ende Juli, wenn "Heidelberg Alumni International" sein zehnjähriges Bestehen feiert und die Ehemaligen einlädt. Viele haben ihr Herz bei uns verloren.
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