Siegel der Universität Heidelberg
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„Times“: Heidelberg beste deutsche Universität

Und noch ein Ranking. Nachdem in der letzten Ausgabe des Unispiegels bereits an dieser Stelle über das gute Abschneiden der Universität Heidelberg bei diversen Qualitätsanalysen berichtet wurde, liegt nun ein weiteres hervorragendes Ergebnis vor.

In einem neuen Ranking des renommierten „Times Higher Education Supplement“ schneidet die Ruperto Carola deutschlandweit am besten ab und schafft es als einzige deutsche Hoch-schule unter die 50 Top-Unis der Welt. Gegenüber dem Vorjahr konnte Heidelberg sogar noch zwei Ränge gut machen und findet sich nun auf Platz 45. Nur eine weitere deutsche Hochschule, nämlich die LMU München, schafft es ebenfalls unter die besten 100 Universitäten weltweit (auf Platz 55). Die drei anderen deutschen Universitäten dagegen, die letztes Jahr ebenfalls noch in dieser Gruppe vertreten waren, fielen hinter diese Marke zurück.

Das Ranking basiert auf der Befragung von 2 375 Akademikern weltweit. Diese Daten werden kombiniert mit Kennziffern wie Zitationshäufigkeit (wie oft Publikationen von Forschern in der Fachliteratur zitiert werden), der Betreuungsrelation zwischen Lehrenden und Lernenden sowie der Zahl ausländischer Wissenschaftler. In diesem Jahr schloss die „Times“-Analyse erstmals auch die Sicht internationaler Personalchefs mit ein; sie wurden befragt, von welcher Universität sie am liebsten ihre Beschäftigten rekrutieren.

Die Universität Heidelberg versteht ihren neuerlichen Erfolg als Anreiz, weiter in die Weltspitze vorzustoßen. So lautet auch die Zielsetzung der im vergangenen Jahr vorgelegten Strategieplanung: Gemäß ihrem Elite-Anspruch möchte die Ruperto Carola in der Spitzengruppe der weltweit besten Universitäten deutlich sichtbar werden. Die Umsetzung der 38 Vorhaben des Strategieprozesses schafft gerade die notwendigen Strukturen dafür, die erhoffte Förderung aus der Exzellenzinitiative würde die Ruperto Carola noch weiter nach vorne bringen.

Nummer 1 in der Welt ist – laut „Times“-Ranking – nach wie vor Harvard, gefolgt vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, beide USA. Heidelberg konnte auch in diesem Jahr ein namhaftes Feld internationaler Konkurrenz hinter sich lassen: so beispielweise die Queensland University in Australien, die Nanyang Technological University in Singapore, die Indian Institutes of Technology, außerdem: Delft, Boston University, New York University, Helsinki, Tsing Hua, Wien, Kopenhagen, das King’s College London, die Universität Zürich und viele mehr.

Weitere Informationen unter www.thes.co.uk/worldrankings

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