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Entscheidung für die Exzellenzinitiative

Nach langen und konfliktreichen Beratungen hat die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) die Exzellenzinitiative zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen beschlossen und zeitgleich den Pakt für Forschung und Innovation zugunsten der außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Kraft gesetzt.

Durch die von den Regierungschefs beschlossene Vereinbarung erhalten die Hochschulen in den nächsten sechs Jahren 1,9 Mrd. Euro zur Förderung der Spitzenforschung. 75 % der Mittel stellt der Bund zur Verfügung, 25 % werden vom jeweiligen Sitzland aufgebracht. Heidelberg hat sich über seinen Rektor von Anfang an für einen Wettbewerb der Spitzenuniversitäten stark gemacht. Die Universität begrüßte die Entscheidung des Bundeskanzlers und der Ministerpräsidenten mit Nachdruck. Prorektor Jochen Tröger dankte Rektor Peter Hommelhoff im Namen der Universität für seinen Mut und sein Beharrungsvermögen in diesem Kraftakt, der für manch einen nicht immer bequem war. Hommelhoff hatte bereits zu einem Zeitpunkt zum Elite-Wettbewerb der Universitäten Stellung bezogen, als andere sich noch vornehm zurückhielten: „Unsere Hartnäckigkeit, aber auch die Kompromissfähigkeit aller Beteiligten hat sich am Ende ausgezahlt – ein großer Erfolg für die Wissenschaft, insbesondere für die Universitäten in Deutschland“, so der Rektor. Nun erwartet man in Heidelberg die formelle Ausschreibung.

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