Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,die „Ruperto Carola“, das Forschungsmagazin der Universität Heidelberg, präsentiert sich Ihnen heute in einem neuen Kleid. Ich hoffe, es gefällt Ihnen.
Das neue Kleid wird Ihnen auch an anderen gedruckten Medien der Universität auffallen, am UniSpiegel etwa, an der Alumni-Revue und dem Jahresbericht des Rektors. Auch unsere elektronischen Medien – der Internetauftritt und der neue Newsletter für Studenten und Gäste der Universität – zeigen sich in dieser neuen Gestalt, ebenso unsere Briefbögen, Visitenkarten, Namensschilder, Poster und Folien. Kurzum: Wir haben ein neues „Corporate Design“.
Damit werden wir uns künftig bei unseren öffentlichen Auftritten einheitlich und unverwechselbar darstellen. Für unsere Fakultäten, Institute und wissenschaftlichen Zentren sowie für unsere Service-Einrichtungen ist diese Außendarstellung und die Kommunikation mit anderen Wissenschaftlern, mit der Industrie, der Politik und der Gesellschaft von großer Bedeutung.
Die Universität mit Forschung und Lehre steht auf der einen, die Öffentlichkeit auf der anderen Seite. Die Gesellschaft muss wissen, warum universitäre Forschung und Lehre von Bedeutung sind – allgemein und speziell bei uns in Heidelberg –, und sie muss wissen, worin unsere Stärken liegen. Es gilt, Politik, Industrie und Gesellschaft für unsere Arbeit zu interessieren, indem wir unsere Forschungsergebnisse so darstellen, dass sie beachtet und verstanden werden.
Die Kommunikation der Universität mit der Öffentlichkeit muss von höchster Qualität und Professionalität sein. Ein schlüssiges und effizientes Kommunikationskonzept, verständlich verfasste Texte und attraktiv gestaltete Medien sowie ein unverwechselbares Corporate Design sind drei wichtige Faktoren, die zu einer gelungenen Kommunikation beitragen. Das Wichtigste aber ist und bleibt die hohe Qualität von Forschung und Lehre. Relevanz, Aktualität und Kreativität sind wichtige Stichworte in diesem Zusammenhang – Prädikate, die für einige unserer Fächer in höchstem Maße zutreffen.
Neben der Qualität der Forschung und deren professioneller Vermittlung scheint mir noch ein dritter Punkt bedeutend zu sein – der starke Zusammenhalt aller Gruppen der Universität: eine „Corporate Identity“.
Ebenso wie jedes Mitglied auf seine Universität angewiesen ist, muss die Universität auf ihre Mitglieder zählen können. Es war mir deshalb eine Freude, in den letzten Monaten während der Arbeiten an den Anträgen zur Exzellenzinitiative den Zusammenhalt und Stolz der Kollegen auf ihre Universität zu spüren.
Auch und vor allem im Sinne dieser Corporate Identity hoffe ich, dass das „neue Kleid“ der Ruperto Carola und ihres gleichnamigen Forschungsmagazins, das sich an die interessierte Öffentlichkeit richtet, Ihren Zuspruch finden kann.
Ihr
Peter Comba
Prorektor
Peter Comba
Prorektor
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