Siegel der Universität Heidelberg
Bild / picture

Personalien 10/2008


Redaktion: Irina Peter

Einen Ruf nach Heidelberg haben erhalten:
  • Prof. Dr. Kerstin MARTENS, Universität Bremen, auf die W3-Professur für Economic and Social Aspects of Global Institutional Development with Special Emphasis on the Non-Profit Sector (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften).
  • Dr. habil. Dietmar OSTHUS, Universität Bonn, auf die W3-Professur für Übersetzungswissenschaft: Französisch (Neuphilologische Fakultät).
Einen Ruf nach Heidelberg haben angenommen:
  • Prof. Dr. Monica JUNEJA, Emory University, Atlanta, USA, auf die W3-Professur für Art History, with a focus on global flow of art forms (Philosophische Fakultät).
  • Dr. André SCHÖNING, ETH Zürich, auf die W3-Professur für Experimentalphysik (Fakultät für Physik und Astronomie).
Einen Ruf nach Heidelberg haben abgelehnt:
  • Dr. Asifa AKHTAR, EMBL Heidelberg, auf die W3-Professur für Molekulare Biologie (Medizinische Fakultät Heidelberg).
  • Prof. Dr. Thomas DELLER, Universität Frankfurt, auf die W3-Professur für Neuroanatomie (Medizinische Fakultät Mannheim).
Die Bezeichnung „außerplanmäßiger Professor“ (für die Dauer ihrer Lehrbefugnis) wurde verliehen an:
  • Priv.-Doz. Dr. Alexander BAUER (Medizinische Fakultät Heidelberg).
  • Akad. Oberrat Dr. Markus ENDERS (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften).
  • Priv.-Doz. Dr. Ekkehard GRÜNING (Medizinische Fakultät Heidelberg).
  • Priv.-Doz. Dr. Thomas HERRMANN (Medizinische Fakultät Heidelberg).
  • Priv.-Doz. Dr. Wolfgang KAMINSKI (Medizinische Fakultät Mannheim).
  • Priv.-Doz. Dr. Christian SCHMAHL (Medizinische Fakultät Mannheim).
  • Priv.-Doz. Dr. Marc SCHMITTER (Medizinische Fakultät Heidelberg).
  • Akad. Oberrat Dr. Hans-Robert VOLPP (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften).
Mit der Würde einer Ehrensenatorin wurde ausgezeichnet:
  • Heidemarie ENGELHORN, Unternehmerin, wurde im Rahmen der Jahresfeier der Universität für ihren Einsatz für die Belange der Universität und insbesondere für ihre nachhaltige Unterstützung der Amerikastudien die Würde einer Ehrensenatorin verliehen.
Ehrenpromotionen:
  • Prof. Dr. Raif Georges KHOURY, Philosophische Fakultät, wurde die Ehrendoktorwürde der Fakultät für Philosophie und Humanwissenschaften der Universität Saint-Esprit, Kasik/Jounieh, Libanon, verliehen.
  • Der Titel „Doctor honoris causa“ wurde Prof. Dr. Dr. h.c. Peter-Christian MÜLLER-GRAFF, Institut für deutsches und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht, von der Universität Bergen, Norwegen, verliehen.
  • Im Rahmen der Jahresfeier der Universität wurde Prof. Dr. Geoffrey BOULTON, Vice Principal der University of Edinburgh, die Ehrendoktorwürde der Fakultät für Chemie und Geowissenschaften verliehen.
  • Die Theologische Fakultät ehrte mit der Würde eines Ehrendoktors Manfred LAUTENSCHLÄGER, Unternehmer, Mitglied des Universitätsrats und Ehrensenator der Universität.

Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen:
  • Für ihren Beitrag zum Thema „Kritische Rolle von Makrophagen in Glucocorticoid-abhängiger vaskulärer Kalzifizierung in Low-Density Lipoprotein Rezeptor defizienten Mäusen“ erhielt Claudia ALBRECHT, Doktorandin der Abteilung Kardiologie, Angiologie und Pneumologie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg, beim Deutschen Atherosklerosekongress den Posterpreis für den besten wissenschaftlichen Beitrag.

  • Für ihre Arbeiten zu „essenziellen molekularen Mechanismen der Tumorprogression, Invasion und Metastasierung sowie der minimal residualen Tumorerkrankung" wurde Prof. Dr. Heike ALLGAYER, Chirurgische Klinik der Medizinischen Fakultät Mannheim, mit dem Forschungspreis der Walter Schulz Stiftung in Höhe von 25.000 Euro ausgezeichnet. Im Mittelpunkt ihrer Forschungstätigkeit in der klinischen Kooperationseinheit "Molekulare Onkologie solider Tumoren", an der das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Medizinische Fakultät Mannheim beteiligt sind, steht die Aufklärung von Metastasierungsvorgängen und ihrer Regulation.

  • Prof. Dr. Gerd U. AUFFARTH, Stellvertretender Geschäftsführender Direktor der Universitäts-Augenklinik Heidelberg, wurde von der International Academy for Advances in Ophthalmology mit der „Distinguish Service Gold Medal“ for „Meritorious and Exemplary Services to Ophthalmology“ ausgezeichnet.

  • Prof. Dr. Hilmar BADING, Geschäftsführender Direktor des  Interdisziplinären Zentrums für Neurowissenschaften, wird für sein Projekt „The Biology of Nuclear Calcium“ mit dem hoch dotierten „Advanced Grant“ des Europäischen Forschungsrats ERC mit 2,4 Millionen Euro gefördert.

  • In Würdigung seiner wissenschaftlichen Verdientste wurde Prof. Dr. Bernhard EITEL, Rektor der Universität, in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften berufen.

  • Prof. Dr. Ekkehard FELDER, Germanistisches Seminar, wurde zum Fellow des Institute for Advanced Study der Universität Stellenbosch, Südafrika, berufen.

  • Für seine Leistungen in der medizinischen Forschung im Bereich der Neurowissenschaften erhält Prof. Dr. Fritz HENN, ehemaliger Direktor des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit Mannheim und Ärztlicher Direktor der dortigen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, das Bundesverdienstkreuz am Bande.

  • In Anerkennung seines wissenschaftlichen Beitrags zum Zusammenhalt der Gesellschaft unter den Bedingungen des demographischen Wandels wurde Prof. Dr. Andreas KRUSE, Direktor des Instituts für Gerontologie, mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

  • Mit der erstmals vergebenen Dr. Hans Martini-Medaille wurde anlässlich der Feier des Dies Academicus der Medizinischen Fakultät Mannheim Dr. Hans MARTINI, Ehrensenator der Universität Heidelberg, geehrt. Als ehemaliger Bürgermeister der Stadt Mannheim war er zuständig für das Sozial- und Gesundheitswesen und wirkte maßgeblich an der Gründung der Mannheimer Medizinischen Fakultät und des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit mit.

  • Als jüngste Absolventin, die ihre Dissertation an der Medizinischen Fakultät Heidelberg mit summa cum laude abgeschlossen hat, wurde Dr. Katrin MILGER mit dem Wilma Moser-Preis 2007 zur Förderung junger Wissenschaftlerinnen in Höhe von 5.000 Euro geehrt. Zudem wurde ihre Arbeit als beste Dissertation mit dem mit 2.500 Euro dotierten Ismar Boas Preis, gestiftet von der Firma Abbott, ausgezeichnet. Thema ihrer Arbeit ist die Aufnahme von Nahrungsfetten im Darm.

  • Für seine Beiträge zu innovativen Lehrmethoden innerhalb des Medizinstudiums wurde Dr. Christoph NIKENDEI, Klinik für Psychosomatische und Allgemeine Klinische Medizin der Medizinischen Fakultät Heidelberg, anlässlich der Konferenz der Association for Medical Education in Europe mit dem „Miriam Friedmann Ben-David New Educator Award 2008“ ausgezeichnet.

  • Für seine Entwicklungen von Neuroprothesen, die mittels schwacher Muskelanspannungen oder über Gedanken gesteuert werden können, wurde Dr. Rüdiger RUPP, Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg, mit dem mit 5.000 Euro dotierten Konrad-Biesalski-Preis der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädischen Chirurgie e.V. ausgezeichnet.

  • Zum „Seniorprofessor distinctus“ wurde im Rahmen der Jahresfeier der Universität Prof. Dr. Jochen TRÖGER, ehemaliger Prorektor für Forschung und Medizin und Ärztlicher Direktor der Abteilung Pädiatrische Radiologie der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin, ernannt.

  • Dr. h.c. Klaus TSCHIRA, Ehrensenator der Universität, wurde mit der Rudolf-Diesel-Medaille des Deutschen Instituts für Erfindungswesen, die an junge Erfinder und Unternehmer verliehen wird, ausgezeichnet.

  • Für seine Verdienste auf dem Gebiet der Krebsentstehung durch Viren wird Prof. Dr. Harald ZUR HAUSEN, langjähriger Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums und Honorarprofessor der Universität Heidelberg, mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet.

  • Für ein zweiphasiges Forschungsprojekt am Universitätsklinikum Heidelberg, das die Wirksamkeit von Schulungen von Hausärzten und einer Gruppenbehandlung bei psychosomatisch erkrankten Patienten untersucht, sind Wissenschaftler der Klinik für Psychosomatische und Allgemeine Klinische Medizin unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang HERZOG und die Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung unter Leitung von Prof. Dr. Joachim SZECSENYI mit dem dritten Platz des Deutschen Forschungspreises für Allgemeinmedizin 2008, dem Dr. Lothar Beyer Preis, ausgezeichnet worden.

  • Vier Nachwuchswissenschaftler der Universität Heidelberg wurden mit dem Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis ausgezeichnet. Das Preisgeld in einer Höhe von insgesamt 37.500 Euro wird für die Organisation eines Symposions im Internationalen Wissenschaftsforum zur Verfügung gestellt. Dr. Matthias BLÜMKE, Psychologisches Institut, plant eine Konferenz über Chancen und Risiken von Impliziten Assoziationstests, sein Symposion mit dem Titel „Transformation of Reaction-time based Measurement Approaches“ vereinigt internationale Experten aus verschiedenen Fraktionen der Psychologie. Dr. Christina KUHN, Seminar für Alte Geschichte, beschäftigt sich in ihren Forschungen mit der politischen Diskurskultur in der Antike. Das von ihr geplante Symposion „Politische Kommunikation und öffentliche Meinung in der antiken Welt“ beabsichtigt, den interdisziplinären Dialog zwischen der Geschichtswissenschaft und der Kommunikationswissenschaft als auch der Sozial- und Politikwissenschaft anzuregen. Die Physiker Dr. Stefan GROOT NIBBELINK, Institut für Theoretische Physik, und Dr. Victor LENDERMANN, Kirchhoff-Institut für Physik, überlegen, ob das Universum neben den drei bekannten Raumdimensionen noch weitere Dimensionen besitzt. Bei dem Symposion „Extra Dimensions and Mini Black Holes“ soll von führenden Theoretikern und Experimentalphysikern auf den Gebieten Teilchenphysik, Astrophysik, Kosmologie und Gravitation diskutiert werden.

  • Das Forschungsprojekt „Chronical Regional Pain Syndrome“ zur Schmerz-Forschung, an dem die Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Mannheim und das Otto-Selz-Institut für Angewandte Psychologie der Universität Mannheim beteiligt sind, wird von der Heinrich-Vetter-Stiftung mit 10.000 Euro gefördert.

  • Für das Engagement am Philosophischen Seminar erhält die studentische Initiative „Delta – The Philosophers’ Club Heidelberg“ den mit 2.500 Euro dotierten „Preis der Freunde“, der von der „Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V.“ vergeben wird. Die Delta-Initiatoren suchen und gestalten den Kontakt mit Studierenden und Lehrenden in den Fächern Medizin, Physik, Biologie oder auch Kunstgeschichte und Soziologie.


Seitenbearbeiter: E-Mail
zum Seitenanfang