Siegel der Universität Heidelberg
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Personalien 1/2008

Redaktion: Irina Peter

Einen Ruf nach Heidelberg haben erhalten:
  • Barbara BESSLICH, Universität Freiburg, auf die W3-Professur für Neuere Deutsche Literatur (Neuphilologische Fakultät).
  • Prof. Dr. Ralf BRANDES, Universität Frankfurt am Main, auf die W3-Professur für Kardiovaskuläre Physiologie (Medizinische Fakultät Mannheim).
  • Dr. Norbert CHRISTLIEB, Universität Uppsala, Schweden, auf die W3-Professur für Astronomie (Fakultät für Physik und Astronomie).
  • Dr. Christian CONRAD, ETH Zürich, auf die W1-Juniorprofessur für Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Empirische Wirtschaftsforschung mit "Tenure Track" (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften).
  • Prof. Dr. Eva Martha ECKKRAMMER, Universität Salzburg, auf die W3-Professur für Übersetzungswissenschaft: Spanisch (Neuphilologische Fakultät).
  • Prof. Dr. Maurice-Stephan MICHEL auf die W3-Professur für Urologie (Medizinische Fakultät Mannheim).
  • Prof. Dr. Manolis PASPARAKIS, Universität zu Köln, auf die W3-Professur für Molekularbiologie (Fakultät für Biowissenschaften/Deutsches Krebsforschungszentrum).
  • Dr. Robert B. RUSSEL, EMBL Heidelberg, auf die W3-Professur für Proteinevolution / protein evolution im Rahmen des Exzellenz-Clusters "Zelluläre Netzwerke" (Fakultät für Biowissenschaften).

Einen Ruf nach Heidelberg haben angenommen:
  • Prof. Dr. Tomas BÜRGI, Universität Neuchâtel, Schweiz, auf die W3-Professur für Physikalische Chemie (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften).
  • Prof. Dr. Jonas GRETHLEIN, University of California, auf die W3-Professur für Klassische Philologie: Griechische Literaturwissenschaft (Philosophische Fakultät).
  • Dr. Jan Ulrich LOHMANN, Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie Tübingen, auf die W3-Professur für Zoologie (Fakultät für Biowissenschaften).
  • Dr. Andreas ROIDER, Universität Bonn, auf die W3-Professur für Behavioral Finance/ Vertragstheorie (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften).
  • Prof. Dr. Manfred SALMHOFER, Universität Leipzig, auf die W3-Professur für Theoretische Physik (Fakultät für Physik und Astronomie).

Einen Ruf nach Heidelberg haben abgelehnt:
  • Prof. Dr. Rita SCHMUTZLER, Universität zu Köln, auf die W3-Professur für Präventive Onkologie (Medizinische Fakultät Heidelberg).
  • Dr. Ralf SCHÜTZHOLD, TU Dresden, auf die W3-Professur für Experimental-physik/Theoretische Physik (Fakultät für Physik und Astronomie).

Einen Ruf nach auswärts hat abgelehnt:
  • Prof. Dr. Uwe WAGSCHAL, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, auf die W3-Professur für Politikwissenschaften (Universität Innsbruck).
Zum Honorarprofessor wurde bestellt:
  • Dr. Detlev ARENDT, EMBL Heidelberg (Fakultät für Biowissenschaften).

Die Bezeichnung "außerplanmäßiger Professor" (für die Dauer ihrer Lehrbefugnis) wurde verliehen an:
  • Priv.-Doz. Dr. Peter BUGERT (Medizinische Fakultät Mannheim).
  • Priv.-Doz. Dr. Fritz FIEDLER (Medizinische Fakultät Mannheim).
  • Priv.-Doz. Dr. Thomas KNOLL (Medizinische Fakultät Mannheim).
  • Priv.-Doz. Dr. Martin MAURER (Medizinische Fakultät Heidelberg).
  • Priv.-Doz. Dr. Martin PÖTTNER (Theologische Fakultät).
  • Priv.-Doz. Dr. Christian WOLPERT (Medizinische Fakultät Mannheim).

Ehrenpromotion:
  • Louis BEGLEY wurde von der Neuphilologischen Fakultät mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.

  • Prof. Dr. Dietrich RITSCHL, Emeritus der Theologischen Fakultät, wurde beim Dies  academicus der Universität Basel mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.

Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen:
  • Die Hochschule für Jüdische Studien wurde für ihr Projekt "Likrat" unter der Leitung von Rektor Prof. Dr. Alfred BODENHEIMER mit dem Hermann-Maas-Preis in Höhe von 2500 Euro ausgezeichnet. Zweck der Hermann-Maas-Stiftung ist es, christlich-jüdische Zusammenarbeit zu pflegen und zu fördern.

  • In Anerkennung seiner zukunftsweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der Organometallchemie, dem Liganddesign und der Lidgandsynthese für die Katalyse zeichnet die Gesellschaft Deutscher Chemiker Prof. Peter HOFMANN, Organisch-Chemisches Institut, mit der Emil-Fischer-Medaille 2008 aus.

  • Prof. Dr. Markus HOHENFELLNER, Ärztlicher Direktor der Abteilung Urologie und Poliklinik der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, wurde vom Vorstand der Deutschen Krebshilfe in den Fachausschuss "Versorgungsmaßnahmen und -forschung" berufen.

  • Prof. Dr. Wolfgang KRÄTSCHMER, Honorarprofessor der Fakultät für Chemie und Geowissenschaften und Forschungsgruppenleiter am MPI für Kernphysik, wird von der Gesellschaft Deutscher Chemiker mit der Liebig-Denkmünze 2008 für seine wissenschaftlichen Leistungen und Entdeckungen ausgezeichnet.

  • Für ihre Arbeiten zu Entstehung und Ursachen der klinisch bedeutsamen chronischen Schmerzkrankheiten wird Prof. Dr. Rohini KUNER, Pharmakologisches Institut, mit dem Ingrid-zu-Solms-Wissenschaftspreis geehrt. Die Ingrid-zu-Solms-Stiftung vergibt den mit 10.000 Euro dotierten Preis an Nachwuchswissenschaftlerinnen in der medizinischen Grundlagenforschung, der klinischen Medizin oder der medizinischen Psychotherapie.

  • Durch das Emmy-Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft wird in den nächsten fünf Jahren die Nachwuchsforschergruppe unter Leitung von Dr. Martin SCHNEIDER an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg mit 1,2 Millionen Euro gefördert. Im Zentrum ihres wissenschaftlichen Interesses stehen Leberschäden, die durch eine gestörte Sauerstoffversorgung von Zellen und Gewebe entstehen. Mit dem Förderprogramm sollen Nachwuchswissenschaftler aus dem Ausland zurückgewonnen werden.

  • Prof. Dr. Klaus VON BEYME, Emeritus der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, wird mit dem Schader-Preis 2008 ausgezeichnet. Die Darmstädter Schader-Stiftung ehrt mit dem Preis in Höhe von 15.000 Gesellschaftswissenschaftler, die wichtige Beiträge für die Lösung gesellschaftlicher Probleme geleistet haben.

  • Den Templeton-Award for Theological Promise 2008 für die weltweit besten Dissertationen zum Themenkomplex "God and Spirituality" erhielten die Nachwuchswissenschafteler der Theologischen Fakultät Dr. Hennig HUPE für seine Dissertation zum Thema "Derrida’sches Textverständnis und dekonstruktive Lektüre für die Interpretation frühchristlicher Texte" und Dr. Heike SPRINGHART für ihre Analyse der Bedeutung der Religionen in der Re-Education der Deutschen nach 1945. Der Preis in Höhe von 10.000 Dollar wird von der John Templeton Foundation in Kooperation mit dem "Forschungszentrum Internationale und Interdisziplinäre Theologie" in Heidelberg vergeben.
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