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Spatenstich für den Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT)

26. Oktober 2007

Finanzminister Gerhard Stratthaus: "Das neue Tumorzentrum in Heidelberg ist ein wichtiger Baustein in der Kliniklandschaft in Baden-Württemberg"

 

"Wir wollen den Vorsprung unserer Universitäten bei Bildung, Forschung und Krankenversorgung sichern und ausbauen. Auch in Zukunft wollen wir Lehre, Forschung und medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Die frisch gekürte Elite-Universität Heidelberg spielt hierbei eine zentrale Rolle. Der Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen steht für interdisziplinäre Krankenversorgung und Forschung unter einem Dach. Dies ist in Deutschland bislang einzigartig. Solche innovativen Projekte halten die Medizin, die Forschung und natürlich auch das Land Baden-Württemberg an der Spitze." So Finanzminister Gerhard Stratthaus am Freitag (26. Oktober 2007) in Heidelberg.

Das NCT sei nur durch das Zusammenwirken verschiedener Partner gelungen, erläuterte Stratthaus weiter. So trage die Deutsche Krebshilfe die Investitionskosten von rund 30 Millionen Euro. Das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg und das Universitätsklinikum Heidelberg übernehmen die Kosten für Krankenversorgung und Forschung. Das Land Baden-Württemberg hat das Baugrundstück in Erbbaupacht zur Verfügung gestellt. "Mit seinem wegweisenden Konzept stellt sich das NCT den Herausforderungen der Zukunft. Der Neubau ist ein wichtiger Baustein in der Kliniklandschaft des gesamten Landes Baden-Württemberg."

Heidelberg sei wahrlich ein prosperierender Hochschulstandort, betonte der Finanzminister. Insbesondere dem sogenannten Heidelberger Klinikring könne man beim Wachsen regelrecht zuschauen: von der Medizinischen Klinik über die Schwerionen-Therapieanlage, der Kinderklinik bis hin zum Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen. Stratthaus betonte, dass in den letzten 10 Jahren am Hochschulstandort Heidelberg nahezu 200 Millionen Euro in Bauprojekte investiert worden seien. "Eine Vielzahl bedeutender Projekte mit einem enormen Investitionsvolumen ist bereits fertiggestellt oder befindet sich in der Umsetzung. Und noch ist der Klinikring nicht geschlossen. Der nächste Baustein ist der Neubau der Frauenklinik. Und auch bei diesem Projekt wollen wir zügig weiterkommen", so der Finanzminister abschließend.

Der Neubau NCT wird räumlich ein Bestandteil des Heidelberger Klinikverbunds werden. Zwischen Kopfklinik und Kinderklinik entsteht damit eine zentrale Anlaufstelle für alle Krebspatienten. Mit dem neuen Gebäude wird ein modernes und freundliches Haus für Patienten, Besucher und Mitarbeiter geschaffen. Angenehme und lichtdurchflutete Aufenthalts- und Arbeitsbereiche sind das Ziel.
(Pressemitteilung des Finanzministeriums Baden-Württemberg)

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