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Phänomen Honigbiene – perfekte Kommunikation?

25. Oktober 2007

Vortrag von Prof. Jürgen Tautz, BEEgroup, Biozentrum der Universität Würzburg – 4. November 2007, 11.00 Uhr, Institut für Zoologie der Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 230, im Rahmen der Reihe "Kommunikation – Vom Molekül zur Kultur"

 

Miteinander kooperierende Bienen  
Miteinander kooperierende Bienen
Honigbienen sind eine extrem artenarme Gruppe, aber ihr gestaltender und erhaltender Einfluss auf Biotope ist überragend. Die gesamte Biologie der Honigbienen ist darauf ausgelegt, den Blütenpflanzen und damit ihrer Umwelt Materie und Energie zu entnehmen und so zu organisieren, dass daraus Tochterkolonien von höchster Qualität entstehen. Diese zentrale Einsicht ist der Schlüssel zum Verständnis der erstaunlichen Errungenschaften und Leistungen der Honigbienen.

Die Schlüsselfähigkeiten, auf denen Honigbienen ihren Erfolg begründen, haben verblüffende Ähnlichkeiten mit den evolutiven Erfindungen einer anderen extrem erfolgreichen Tiergruppe, den Säugetieren. In ihrer Arbeitsteilung, Kooperation, und Kommunikation haben die Staaten der Honigbienen eine Spitzenstellung erreicht. Als Superorganismen sind sie von ihrer Umwelt in einem Ausmaß unabhängig geworden, wie nur wenige weitere Tierarten.

Das Zoologische Museum ist am Vortragstag von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Rückfragen bitte an:
Prof. Dr. Volker Storch, Tel. 06221 545655
Volker.Storch@zoo.uni-heidelberg.de

Steffen Keiter oder Dr. Thomas Wehe
Tel. oder 545671 oder 546153, Fax 546162
S.Keiter@zoo.uni-heidelberg.de
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Dr. Michael Schwarz,
Pressesprecher der Universität Heidelberg
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Irene Thewalt
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