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Debattieren vor dem Internationalen Gerichtshof in Heidelberg

23. Januar 2007

Vom 22. bis 24. Februar 2007 findet in Heidelberg die Deutschlandausscheidung des Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition statt – 14 Uniteams aus ganz Deutschland debattieren drei Tage lang vor einem aus namhaften Völkerrechtlern bestehenden simulierten Internationalen Gerichtshof – Vertreter der Presse herzlich willkommen


Beim "Jessup" handelt es sich um den größten und ältesten internationalen Moot Court auf dem Gebiet des Völkerrechts. Er wurde 1959 von Studenten der Harvard und der Columbia University sowie der University of Virginia gegründet und wird seither jährlich von der International Law Students Association (ILSA) organisiert. Zurzeit nehmen etwa 1.500 Studentinnen und Studenten von über 300 Universitäten aus etwa 50 Ländern teil.

Der Sache nach geht es um eine simulierte Gerichtsverhandlung in englischer Sprache vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag. Teams repräsentieren sowohl Kläger- wie Beklagtenseite und müssen sich mit schriftlichen "memorials" und in einer mündlichen nationalen Ausscheidung – jeweils in englischer Sprache – für die International Rounds in Washington, D.C. qualifizieren. Dort treffen sich die jeweils besten Teams aus mehr als sechzig Staaten, um in einer weiteren Runde mündlicher Verhandlungen den Besten auszuspielen.

Für die diesjährige nationale Ausscheidung des Jessup in Heidelberg haben sich 14 Unis aus ganz Deutschland angekündigt. Die Richterbank ist mit namhaften Völkerrechtlern besetzt, unter ihnen der Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag, Prof. Dr. Bruno Simma, und der ehemalige deutsche Botschafter bei den Vereinten Nationen, Prof. Dr. Tono Eitel.


Weitere Informationen unter: www.jessupmootcourt.de


Pressekontakt:
Dr. Wilfried Holz LL.M.
Max Planck Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
Im Neuenheimer Feld 535, 69120 Heidelberg
Tel. 06221 482265, Fax 482288
wholz@mpil.de

Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
www.uni-heidelberg.de/presse

Irene Thewalt
Tel. 06221 542311, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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