Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
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Startseite > Rechenschaftsbericht 2001/2002 > Inhalt > V. Studium, Lehre und Prüfung >

13. Studentische Aktivitäten
 
Interkul-
turelle Begegnung
  Studierende engagieren sich in vielfältiger Weise zusätzlich zu ihrem Studium in der Universität. All diese Aktivitäten erfolgen in der Regel ehrenamtlich, sei es in Einzelinitiativen wie dem Sorgentelefon „Nightline“, der Fahrrad-Werkstatt „URRMeL“, der Praktikumsinitiative „PIG“ und der Food-Coop „Appel un’ Ei“ oder in kulturellen, religiösen oder politischen Zusammenschlüssen. In den Hochschulorganisationen der Parteien tragen sie zur politischen Willensbildung bei. Sie sind Mitglieder in den Hochschulgemeinden und religiösen Zusammenschlüssen wie Evangelische StudentInnengemeinde und Katholische Hochschulgemeinde und führen z.B. christlichmuslimische Friedensgebete durch. Studierende aus verschiedenen Nationen oder Kontinenten, wie der koreanische Studentenverein oder Grupal (Grupo para America Latina), informieren in Veranstaltungen über die Kultur ihrer Heimatländer. In einigen Wohnheimen wohnen Studierende nicht nur nebeneinander, sondern bieten auch gemeinsame Veranstaltungen z.B. Treffen für Neuimmatrikulierte oder ausländische Studierende, Kochkurse, gemeinsame Andachten, Wanderungen oder Diskussionsrunden an.

Die internationale Anbindung der Universität wird durch die lokalen Gruppen teils fachgebundener europäischer Studierendenvereinigungen wie AEGEE, AIESEC, EMSA oder ELSA gepflegt. Auf Fachbereichsebene beteiligen sich Studierendengruppen an internationalen Wettbewerben wie z.B. UN-Simulationen, und veranstalten Kongresse. Im Hochschulsport vertreten Studierende die Universität erfolgreich bei nationalen und internationalen Wettkämpfen.

Das Rückrat studentischer Vertretung bilden die Fachschaften. Sie beraten ihre Mitstudierenden, sammeln Klausuren und Prüfungsberichte und erstellen Erstsemesterinfos, Internetseiten und teilweise sogar Vorlesungsverzeichnisse und Fachbereichszeitungen. Darüber hinaus führen sie Tutorien, Evaluationen, Vortragsreihen oder Erstsemestereinführungen durch. Diese Angebote erleichtern vor allem Neuimmatrikulierten die Integration an der Uni Heidelberg. Die Fachschaften haben sich universitätsweit in der Fachschaftskonferenz (FSK) zusammengeschlossen und stellen in vielen Fällen die Mitglieder in Gremien der Fakultät, der Universität und des Studentenwerks. Weitere studentische Gremienmitglieder stellen die politischen Hochschulgruppen. In universitätsweiten Arbeitskreisen arbeiten die Fachschaften zu Themen wie BAföG, Ökologie, Lehramtsstudium, Sicherheit im Neuenheimer Feld, Semesterticket, Hochschul- und Bildungspolitik. Ergebnis dieser Arbeit sind z.B. das Sozialhandbuch und der Lehramtsreader. Im Zentralen Fachschaftenbüro (ZFB) können sich Interessierte über diese Themen informieren und ggf. beraten lassen.

Kulturelle Vielfalt   Das kulturelle Profil der Ruperto Carola wird erheblich durch die Literatur- und Theatergruppen, die studentische Bühne im „Romanischen Keller“, die Marionetten-Oper im Säulensaal des Musikwissenschaftlichen Seminars sowie durch Chöre und Orchester geprägt. Die Theatergruppe „Die Anstifter“ zum Beispiel erhielt im Januar sogar den „Preis der Freunde der Universität Heidelberg“. Die „LitOff“ (Literaturoffensive) gibt dem schreibenden studentischen Nachwuchs Gelegenheit, eigene Werke vorzustellen; an der Vergabe des Brentano-Preises der Stadt Heidelberg wirken studentische Nachwuchskritiker und -kritikerinnen mit. Das Weihnachtskonzert des Anglistenchors erfreut sich jedes Jahr wachsender Beliebtheit. Das Collegium Musicum, bestehend aus dem Chor und dem Orchester der Ruperto Carola, erhielt im vergangenen Jahr gute Kritiken für seine Konzerte im In- und Ausland. Über all diese Aktivitäten sowie über die Region im Allgemeinen berichten drei- bis viermal im Semester die Studierendenzeitung „ruprecht“ sowie wöchentlich die Online-Studierendenzeitung „UNiMUT aktuell“ und „Radio Aktiv“, ein studentisches Radio-Projekt.



V. Studium, Lehre und Prüfung
12. Studium Behinderter und chronisch Kranker
Vorwärts VI. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

 

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