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BASF und Universität Heidelberg vereinbaren Kooperation

BASF SE und die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg haben einen Kooperationsvertrag zur Entwicklung einer neuen Mathematik-Software unterzeichnet.

Zu diesem Zweck fördert BASF eine Junior Research Group am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der Universität Heidelberg mit jährlich 195.000 Euro. Die Forschungsgruppe soll an einer Software zur Optimierung von Laborexperimenten auf Basis mathematischer Modelle arbeiten. Für die Dauer des Projekts, das zunächst auf drei Jahre angelegt ist, wird die Junior Research Group in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Hans-Georg Bock, Geschäftsführender Direktor des IWR, eingerichtet. Das Team setzt sich aus einem Postdoc, zwei Doktoranden sowie zwei studentischen Hilfskräften zusammen. Die Forschungsgruppe ist Teil der im Rahmen der Exzellenzinitiative geförderten „Heidelberg Graduate School of Mathematical and Computational Methods for the Sciences“ (HGS). Die Postdoc-Stelle wurde international ausgeschrieben.

„Die Kooperation zwischen Industrie und Hochschulen wird zunehmend wichtiger“, sagte Dr. Marina Frost, Kanzlerin der Universität Heidelberg bei der Unterzeichnung. „Um so mehr zeigt sich, dass wir mit unserem ‚Industry on Campus‘-Konzept den richtigen Weg für eine Zusammenarbeit mit der Industrie in längerfristig und strategisch-orientierten Grundlagenforschungsprojekten eingeschlagen haben.“ Prof. Dr. Dieter Jahn, Leiter des Bereichs Science Relations and Innovation Management der BASF ergänzte: „Mit dem IWR haben wir einen Partner gefunden, der Pionier auf dem Gebiet der optimalen Versuchsplanung ist. Das Institut bietet ideale Rahmenbedingungen für eine effiziente Forschung.“

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