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Warum greifen Patienten zu pflanzlichen Heilmitteln?

13. April 2007

Teilnehmer für Studie am Universitätsklinikum Heidelberg gesucht


Das Interesse an Naturheilkunde ist in Deutschland groß: Immer häufiger und bei verschiedenen Erkrankungen greifen Patienten zu pflanzlichen Heilmitteln (Phytotherapeutika). Welche Vorstellungen und Erwartungen verknüpfen sie mit der Einnahme solcher Präparate? Welche Erfahrungen machen sie mit pflanzlichen Heilmitteln im Vergleich zu "schulmedizinischen" Präparaten?

Eine Studie der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung des Universitätsklinikums Heidelberg (Ärztlicher Direktor: Professor Dr. Joachim Szecsenyi) möchte diesen Fragen auf den Grund gehen.


Patienten mit Husten, Schnupfen & Co können teilnehmen


Gesucht werden 30 Patienten / Patientinnen ab 18 Jahren, die wegen eines Infektes der Atemwege (Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Bronchitis etc.) schon öfters ein pflanzliches Heilmittel eingenommen haben und bereit sind, an einem Interview teilzunehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das pflanzliche Heilmittel vom Arzt verordnet wurde oder vom Patienten in Eigeninitiative gekauft und eingenommen wurde. Die letzte Einnahme sollte nicht länger als zwei Monate zurückliegen.

Das Interview wird von einer Doktorandin der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung im Altklinikum Heidelberg-Bergheim durchgeführt. Es dauert etwa 30 Minuten und orientiert sich an Leitfragen. Dabei werden die Patienten zu ihren Erfahrungen mit pflanzlichen Heilmitteln, sowie zu Erwartungen, Motivation und Einstellung zum Thema Heilpflanzen befragt.

Interessierte Patienten können sich telefonisch unter 06221 / 56 62 63 oder 56 47 43 oder per E-Mail unter komplementaer.medizin@med.uni-heidelberg.de melden.


Ansprechpartner:
Dr. med. Stefanie Joos (wissenschaftliche Mitarbeiterin), Alexandra Breunig (Doktorandin)
Universitätsklinikum Heidelberg
Abteilung Allgemeinmedizin u. Versorgungsforschung
Voßstraße 2
69115 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 47 43
Fax: 06221 / 56 19 72


Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
Handy: 0170 / 57 24 725
E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de

Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Seitenbearbeiter: Email
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