Erste Summer School für Entrepreneurship am Heidelberg Center Lateinamerika (HCLA)
28. Februar 2024
veröffentlicht von hei_INNOVATION
Vom 8. - 12. Januar 2024 fand am Heidelberg Center Lateinamerika (HCLA) in Santiago de Chile die erste Summer School für Entrepreneurship in Kooperation mit hei_INNOVATION statt. Die Teilnehmenden arbeiteten dabei an zwei Challenges aus der Praxis und erwarben in diesem Prozess fundierte Kenntnisse zum Thema Entrepreneurship. Durchgeführt wurde die Summer School von Mitarbeiterinnen der hei_INNOVATION, die in der Transferagentur der Universität die Themenbereiche Entrepreneurship Education und Startup Förderung betreuen.
Die einwöchige Summer School begrüßte elf Teilnehmende aus verschiedenen Disziplinen, die während des Programms an zwei Challenges aus der Praxis arbeiteten, die der Sponsoring-Partner der Summer School, Boehringer Ingelheim im Vorfeld bereitgestellt und während der School vorgestellt hatte.
Durchgeführt wurde die Summer School von Amelie Vermeer und Julia Piechotta. Bei hei_INNOVATION verantworten sie die Konzeption von Weiterbildung im Bereich Entepreneurship und sind im Bereich Startup Förderung aktiv. Seitens des HCLA wurde die Organisation des Programms durch Inés Recio, Astrid Waltermann und Nancy Iribarren unterstützt.
Mit Methoden wie Design Thinkings und dem Business Model Canvas und theoretischen Grundlagen zu Entrepreneurship führten die Dozentinnen die Teilnehmenden durch die Challenges hin zu konkreten Geschäftsideen, die Lösungen für diese Challenges bereitstellten. Ergänzt wurden diese Inhalte zum einen durch eine Keynote von Victor Chaparro, der seine Expertise als Gründer und Teilnehmer zahlreicher hei_INNOVATION Programme in spanischer Sprache teilte. Die Teilnehmenden erhielten außerdem ein ausführliches Pitchtraining.
Am letzten Tag der Summer School präsentierten die Teilnehmenden in drei Teams ihre Geschäftsideen aus den Bereichen Prävention für Nierenerkrankungen und Verbesserung der medizinischen Grundversorgung in Regionen Chiles, die durch schlechte Infrastruktur geprägt sind. Auch Vertreter*innen des Partners Boehringer Ingelheim waren bei den Pitches vor Ort und vernetzten sich anschließend mit den Teilnehmenden.