Lichtet sich hier etwas? Sonderheft zur Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft

 

 

Es scheint, als weite sich mit der Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg der Freiraum für studentische Mitbestimmung an der Universität wieder aus (Seiten 7 bis 10). Das wäre zu hoffen, denn wer studiert, der muss sich schließlich eigene (Holz-)Wege durchs Gewirr von Ökonomie und Bürokratie schlagen (Seiten 5 bis 6) – so zumindest die Idee der Institution Universität (Seiten 2 bis 4).

Wie solche Freiräume in der Heidelberger Vergangenheit aussahen, erzählt die Geschichte des Collegium Academicum (Seiten 11 bis 17). Über den damals auch gewaltsam geführten Kampf um gesellschaftliche Veränderung berichten die Seiten 18 bis 21.

Um aktuelle Möglichkeiten kulturellen Engagements in Heidelberg geht es auf der Seite 23.

In diesem Sinne: Mehr Licht!

die Redaktion

 

Artikel

  • Selbstbestimmung und Fremdverwaltung. Zur Idee der Universität als Institution
    von Janina Reibold, S. 2-4

  • Herr Eyeryman Heidegger. Oder: die Verführungskunst der Holzwege
    von Jakob Brüssermann, S. 5-6
  • Die Verfasste Studierendenschaft
    von Leonard Keidel, S. 7-10

  • Vom Collegium Academicum zum »Carolinum«. Wie aus einem studentischen Freiraum die Universitätsverwaltung wurde, S. 11-17
    von Gregor Babelotzky

  • »Natürlich kann geschossen werden.«. Die RAF in Heidelberg – eine fast vergessene Geschichte
    von Sebastian Rusch, S. 18-21

  • Die ehemalige Feuerwache in Heidelberg – Aufbruch oder Abriss?
    von Patrick Bischler | Onkel Lina, S. 23

  • Eine Minute für … den ruprecht.
    von Jakob Brüssermann, S. 23

 

un!mut-Ausgabe No. 218: Sonderheft zur Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft vom
15. Januar 2013 [pdf]

 

Letzte Änderung: 21.05.2014
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