––––––– Grenzen –––––––

 

Sie durchziehen unseren Alltag, unsere Welt. Einige treten erst zu Tage, wenn sie überschritten werden wie die Grenzen der Wissenschaft (Seiten 6 und 7) und die Grenzen der Freiheit (Seiten 4 und 5). Über andere stolpert man wie die Studiengebühren (Seite 8), deren Abschaffung nun den Weg zu barrierefreien- Bildungsmöglichkeiten ebnen sollen (siehe Koalitionsvertrag auf den Seiten 2 und 3). Die Grenzen des Wachstums auf einem begrenzten Planeten werden bewusst ignoriert (Seiten 10 und 11),  nationalstaatliche Grenzen dagegen werden ängstlich markiert (Seite 12 und 13) – da bringen auch Strickleitern nichts. Einfach die Grenzen der Gesellschaft gesprengt hat deshalb das Tacheles in Berlin und wird nun in seine Schranken gewiesen (Seite 16 und 17). Wir wünschen grenzenloses Lesevergnügen (pdf) !

die redaktion

Inhalt

Das Musterländle in den Wechseljahren
Was die neue Regierung verspricht.
von Annika Sterk, S.2/3

Wahlen der Fachräte
von Annika Sterk, S. 3

»Eine Standleitung zum Staatsschutz«
Studierende klagen gegen den Einsatz des verdeckten Ermittlers »Simon Brenner«
von Nina Marie Bust-Bartels, S. 4

»Achtung, Freiheit!«
Heidelberger Symposium 2011
von Theresa Pleitner, S. 5

Grenzen der Wissenschaftlichkeit – das Plagiat
von Janina Reibold, S. 6/7

Der Kiesel des Anstoßes
Professorale Polemik über Gebühren
von Leonard Keidel, S. 8

PATH
Politisches AktionsTheater Heidelberg sucht MitstreiterInnen
von Laura Kalmbach, S. 9

Rich Country Illusions
Grenzenloses Wachstum in einer begrenzten Welt
von Nina Marie Bust-Bartels, S. 10/11

Migration
von Jan Diebold und Philmon Ghirmai, schwarzweiss Heidelberg, S. 12

Von »Schoko-Kriegen« und demokratischen Befreiungskämpfen. Migrationspolitische Erwägungen als Maxime europäischer Afrikapolitik am Beispiel Libyens und der Elfenbeinküste
von Jan Diebold und Philmon Ghirmai, schwarzweiss Heidelberg, S. 13

Der Mensch möchte gerne in allem und über allem sein […]
Non coerceri maximo, contineri tamen a minimo
von Florian Arnold, S. 14

Briefe (aus) der Anstalt
Neue Grenzgänge durch die Sammlung Prinzhorn
von Gregor Babelotzky, S. 15

How long is now?
Kultur, die von selbst wächst.
von Katharina Kohm, S. 16/17

Stahlgarten
von Katharina Kohm, S. 18

Termine/Impressum, S. 19

Editorial, S. 20

 

no. 211 vom 30. Mai 2011

Letzte Änderung: 11.04.2012
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