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Studium Generale: Von Filmstädten über reale Städte lernen

Pressemitteilung Nr. 65/2018
30. Mai 2018
Veranstaltung mit dem Heidelberger Kunsthistoriker Henry Keazor

Mit dem Thema „Von Filmstädten über reale Städte lernen: Stadt und / im Film“ beschäftigt sich der nächste Vortrag im Studium Generale, der am Montag, 4. Juni 2018, an der Universität Heidelberg stattfindet. Dazu spricht Prof. Dr. Henry Keazor, der am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Ruperto Carola lehrt und forscht. Die aktuelle Reihe, die in Zusammenarbeit mit der Internationalen Bauausstellung Heidelberg durchgeführt wird, widmet sich dem Rahmenthema „Die Stadt von Morgen – Zukunftsfragen der Gesellschaft“. Die Veranstaltung mit Henry Keazor findet in der Aula der Neuen Universität statt und beginnt um 19.30 Uhr.

In seinem Vortrag setzt sich der Referent mit der These auseinander, dass gefilmte Städte wie reale Städte behandelt werden können und sich Filmanalysen unmittelbar für urbanistische Fragestellungen nutzen lassen. Dies wird Prof. Keazor anhand von konkreten Beispielen aus der Filmgeschichte beleuchten. Dabei geht es sowohl um die Frage, wie real bestehende Architektur in – nicht nur – utopischen Filmen eingesetzt wird, als auch um Zukunftsvisionen von existierenden Städten. Die Rolle des „Respondenten“, des Fragenstellers und Gesprächspartners, übernimmt Oliver Elser, der Kurator am Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main ist.

Das Studium Generale ist eine Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg, die sich an alle Mitglieder der Universität und die interessierte Öffentlichkeit wendet. Die Vorträge stehen unter einem gemeinsamen Thema, das von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen aus der Sicht ihrer Disziplin behandelt wird. Die aktuelle Reihe wurde in Kooperation mit dem Geographischen Institut der Universität Heidelberg, dem Urban Office – dem Reallabor „Nachhaltige Stadtentwicklung in der Wissenschaftsgesellschaft“ – und der Internationalen Bauausstellung Heidelberg erarbeitet. Das Spektrum der Vorträge reicht von der urbanen Energiewende über die Stadt im Kriminalroman bis hin zu Städten als Orte der Kommunikation. Die Referenten werden jeweils von einem Respondenten begleitet. Das Studium Generale im Sommersemester 2018 umfasst fünf weitere Veranstaltungen und endet am 9. Juli.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 30.05.2018
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