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Tagung zum Umgang mit dementen Patienten im Klinikalltag

Pressemitteilung Nr. 133/2016
10. Oktober 2016
Eröffnungskongress des Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ am Netzwerk AlternsfoRschung

Die Probleme und Herausforderungen, die im Umgang mit dementen Patienten im Klinikalltag auftreten können, stehen im Mittelpunkt eines Kongresses an der Universität Heidelberg. Mit der Veranstaltung am 13. Oktober 2016 wird das neue Graduiertenkolleg „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ am Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Ruperto Carola offiziell eröffnet. Ziel des Kollegs, dem 13 Stipendiaten angehören, ist die Erforschung innovativer Ansätze für den Umgang mit Krankenhauspatienten, die von Demenz betroffen sind. Die Robert Bosch Stiftung fördert die Einrichtung für die Dauer von fünf Jahren mit rund 900.000 Euro. Der Eröffnungskongress richtet sich an alle Interessierten, vor allem an Menschen, die haupt- oder ehrenamtlich in der Beratung, Betreuung, Pflege und Therapie von Menschen mit Demenz im Krankenhaus tätig sind.

Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz während und nach dem Aufenthalt im Akutkrankenhaus erarbeitet werden. Die Kollegiaten beschäftigen sich unter anderem mit der Einwilligungsfähigkeit älterer Patienten mit kognitiven Störungen, mit epidemiologischen Analysen oder mit freiheitsentziehenden Maßnahmen bei geriatrischen Patienten im Klinikalltag wie Fixierungen mit Gurten im Bett. Die Leitung des im Februar 2016 gegründeten Graduiertenkollegs liegt bei den Heidelberger Wissenschaftlern Prof. Dr. Andreas Kruse, Prof. Dr. Konrad Beyreuther, Prof. Dr. Jürgen Bauer und Dr. Birgit Teichmann. Im Rahmen des Kollegs besteht eine Kooperation mit Prof. Dr. Magda Tsolaki von der Aristoteles Universität in Thessaloniki (Griechenland), die zwei der Arbeiten der jungen Wissenschaftler betreut.

Zur Eröffnung des Kongresses sprechen die Prorektorin für Studium und Lehre der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Beatrix Busse, sowie der Geschäftsführer der Robert Bosch Stiftung, Prof. Dr. Joachim Rogall. Anschließend halten Experten aus Wissenschaft und Praxis Vorträge zu psychologischen, ethischen und juristischen Aspekten im Umgang mit dementen Krankenhauspatienten. Außerdem geht es um Fragen der medizinischen Diagnostik und Therapie sowie der Prävention und Nachsorge. Der Eintritt zum Kongress ist frei, wegen des begrenzten Platzkontingents ist eine Anmeldung erforderlich. Sie ist telefonisch unter (06221) 54-8101, per E-Mail an kongress@nar.uni-hd.de oder über die angegebene Internetseite möglich.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 10.10.2016
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