Capella Carolina: Chorkonzert mit geistlicher Musik aus Russland
18. Januar 2016
Zu einer Aufführung geistlicher Chormusik russischer Komponisten lädt die Capella Carolina am 22. Januar nach Wiesloch und am 23. Januar nach Heidelberg ein. Auf dem Programm stehen Kompositionen von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Sergei Rachmaninow und César Cui. In einer Uraufführung wird außerdem ein Chorwerk mit dem Titel „Gebet“ zu hören sein, das die in Heidelberg lebende Komponistin Olga Magidenko für die Capella Carolina geschrieben hat. Der Große Chor des Internationalen Studienzentrums der Universität Heidelberg musiziert unter der Leitung von Prof. Franz Wassermann. Solistin ist Monika Gradl (Sopran).
Die Capella Carolina präsentiert Tschaikowskis „Ganznächtliche Vigil“ sowie Rachmaninows Vertonung der orthodoxen „Liturgie des Johannes Chrysostomus“. Eine Rarität ist die Aufführung des selten zu hörenden „Magnificat“ von César Cui, eines russischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, dessen Vorfahren aus Frankreich und Litauen stammten. Erstmals wird das Chorwerk „Gebet“ von Olga Magidenko öffentlich zu hören sein. Die 1954 in Moskau geborene Komponistin, die in Heidelberg lebt, wurde für ihre Werke bereits vielfach ausgezeichnet.
Das Konzert am 23. Januar findet in der Heidelberger Peterskirche, Plöck 70, statt und beginnt um 20 Uhr. Karten sind im Vorverkauf in der Geschäftsstelle der Rhein-Neckar-Zeitung, Neugasse 4-6, über die Webseite der Capella Carolina sowie ab 19 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Bereits am 22. Januar ist der Große Chor des Internationalen Studienzentrums mit dem gleichen Programm in Wiesloch zu hören. Das Konzert in der dortigen St. Laurentius-Kirche beginnt ebenfalls um 20 Uhr.